35-Jähriger von 31-Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt

Der Täter konnte in Tatortnähe festgenommen werden  35-Jähriger von 31-Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt

Am 31.01.2019, gegen 22:00 Uhr, kam es in 66440 Blieskastel, Saargemünder Straße 6, zu einer Auseinandersetzung zwischen drei männlichen Personen im Alter von 35, 31 und 21 Jahren.
Hierbei wurde der 35-Jährige durch den 31-Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt.
Rettungsdienst, Notarzt und Polizei treffen am Einsatzort ein. Der Rettungsdienst konnte dem Verletzten jedoch nicht mehr helfen, er verstarb noch an der Ort und Stelle. Der Täter konnte in Tatortnähe festgestellt und festgenommen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu den genauen Hintergründen macht die Polizei derzeit keine Angaben. Laut Polizeisprecher Himbert „es steht noch nicht fest ob der Messerstecher heute dem Haftrichter vorgeführt werden kann, da er selbst bei der Tat schwer verletzt wurde und operiert werden musste.“ Der Täter liegt momentan noch im Krankenhaus.

Anmerkung Landespolizei Saarbrücken. Mutmaßlicher Täter schwer verletzt im Krankenhaus. Die beiden 35 und 21 Jahre alten Beteiligte waren Brüder. Nach den bisherigen Erkenntnissen geriet der Tatverdächtige am Tatort aufgrund von Beziehungsproblemen in einen verbalen Streit mit seiner (Ex-) Freundin. Zu einem späteren Zeitpunkt kamen die beiden Brüder (35 und 21 Jahre) zu diesem Anwesen, wo es im Treppenhaus/Flur zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Dabei stach der mutmaßliche Täter mit einem Messer auf den 35-Jährigen ein und verletzte diesen tödlich.
Im weiteren Verlauf verlagerte sich die Auseinandersetzung zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem 21-Jährigen auf den Bürgersteig bzw. die Saargemünder Straße vor dem Anwesen. Beide Personen erlitten dabei ebenfalls nicht unerhebliche Verletzungen, so dass sie zur stationären Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Lebensgefahr besteht nicht.
Zur Feststellung der Todesursache findet derzeit eine Obduktion des Opfers in der Rechtsmedizin Homburg statt. Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf, in die auch die Rechtsmedizin eingeschaltet ist, sowie zu den Hintergründen des Streits dauern an.
Zeugen, die Beobachtungen bezüglich der Tathandlungen auf der Straße gemacht haben bzw. sonstige Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0681 / 962 -2133 in Verbindung zu setzen.

text.zbs. laut infos der polizei
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