Syrische Tätergruppe verletzt 22-jährigen aus Homburg

Aktueller Ermittlungsstand zur Pressemeldung der Polizeiinspektion Saarbrücken – St.Johann vom 17.12.2017. Syrische Tätergruppe verletzt 22-jährigen aus Homburg

Saarbrücken. Der Angriff einer überwiegend aus Syrern bestehenden Gruppe am späten Samstagabend in der Bahnhofstraße Saarbrücken und die Verletzten, die es in der Gruppe der angegriffenen Deutschen gab, haben die Polizei und Staatsanwaltschaft gestern intensiv beschäftigt. Der Grundsachverhalt des Angriffs mit Waffen (Messer und Schlagwerkzeuge) nach einem verbalen Streit im Zug von Homburg nach Saarbrücken in der Innenstadt der Landeshauptstadt konnte durch die Polizeiinspektion Saarbrücken – St.Johann bestätigt werden.
Im Rahmen der intensiven Ermittlungen wurden durch den Kriminaldienst am gestrigen Tag neun Vernehmungen von Zeugen und Beschuldigten durchgeführt. Die Beteiligung der drei im Zug nach Homburg festgenommenen syrischen Mitbürgern steht aufgrund von Zeugenaussagen und der Aussage der Beschuldigten sowie dem Fund eines eingesetzten gefährlichen Werkzeugs, das als Kettenpeitsche beschrieben wird, fest.
Zwei weitere Mitglieder der syrischen Gruppe werden zurzeit noch ermittelt. Hinsichtlich ihrer Identität liegen derzeit lediglich Hinweise vor.
Nach den strafprozessualen Maßnahmen am Sonntag wurden die drei Syrer am gestrigen Tag gegen 16:00 Uhr durch die Staatsanwaltschaft entlassen. Sie wohnen mit ihren Familien im Saarland und werden sich nun für die Folgen ihres Handelns verantworten müssen.

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red.zbs

Anmerkung: Wir wollen hier einmal festhalten, das die Polizeiinspektion Saarbrücken St.Johann in ihrer Pressemeldung vom 17.12.2017. selbst schreibt:
Zitat: Im Zug sei es zu einem verbalen Streit mit einer Personengruppe arabischen Phänotyps, wie später festgestellt syrische Zuwanderer, gekommen.Zitat ende

Weiter schreibt die Polizei:
Zitat: In Saarbrücken begab sich die Gruppe um den Geschädigten dann durch die Bahnhofstraße in Richtung St. Johanner Markt. Hier habe ihnen die syrische Gruppe zwischen den Weihnachtsmarktbuden aufgelauert, verbal bedroht und beleidigt sowie mit gezogenen Waffen zumindest den verletzten Geschädigten angegriffen. Laut Angaben von Zeugen hätten die Täter Schlagstock, ein Karambit (Sichelmesser), ein Wurfmesser und eine Kettenpeitsche in den Händen gehalten. Zitat ende

Weiter schreibt die Polizei:
Nach zunächst erfolglosen Fahndungsmaßnahmen konnten die Tatverdächtigen 3 Stunden später im Zug nach Homburg in St. Ingbert vorläufig festgenommen werden. Es handelte sich um drei syrische Zuwanderer im Alter von 17, 19 und 20 Jahren. Alle standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Wir beziehen uns hier lediglich auf die Angaben die von der Polizei in einer offiziellen Pressemeldung gemacht wurden. In der zweiten Meldung vom 17.12.2017, beziehen wir uns auf eine Meldung vom SR, die sich laut SR wiederum auf Angaben der Polizei bezieht. Wir behaupten daher nichts anderes.

Hier noch ein Zitat aus der Meldung des SR vom 18.12.2017. Die drei jungen Männer, die nach der Messerstecherei in der Saarbrücker Bahnhofsstraße am Sonntag wieder freigelassen wurden, sind nach wie vor tatverdächtig. Das hat die Polizei am Montag klargestellt. Am Sonntag hatte die Polizei zunächst mitgeteilt, dass die drei jungen Syrer offenbar unschuldig sind. Zitat ende