Schwerer Verkehrsunfall auf der A8 Neunkirchen Oberstadt

Audi kracht in LKW -Fahrer lebensgefährlich verletzt. Schwerer Verkehrsunfall auf der A8 Neunkirchen Oberstadt

Von ZBS Redaktion

Neunkirchen. Auf der A8 Fahrtrichtung Zweibrücken ereignete sich gestern Mittag, gegen 15:30 Uhr kurz hinter der Auffahrt Neunkirchen Oberstadt ein schwerer Verkehrsunfall, wobei ein Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde.

Feuerwehr, Rettungsdienst sowie die Polizei eilten schnell zur Unfallörtlichkeit. Vor Ort musste festgestellt werden, das ein Audi frontal in einen 7,5 Tonnen schwerer LKW krachte. Der Audi-Fahrer wurde dabei lebensbedrohlichen verletzt und war in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Die erst eintreffende Rettungskräfte des Rettungsdienstes versorgten bereits den verletzten vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Aufgrund der schweren Verletzungen des Fahrers musste mit Schere und Spreizer schnell die Fahrertür entfernt werden, damit Fahrer schonend aus seinem Fahrzeug geborgen werden konnte. Mit dem Rettungsdienst kam der schwerverletzte in die Uniklinik nach Homburg. Der Fahrer des LKWs blieb unverletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel abstreuen. Die genauere Unfallursache ist noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Es bildete sich Stau bis zur Ausfahrt Neunkirchen-Heinitz. Nach Abrücken der Feuerwehr konnte eine Fahrspur wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden und am Lastwagen ein hoher Sachschaden.

Im Einsatz war die Feuerwehr Neunkirchen mit fünf Einsatzfahrzeugen sowie 20 Feuerwehrangehörigen, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen von ASB und DRK sowie dem Notarzteinsatzfahrzeug und die Polizei.

Anmerkung. Wieder mussten wir einmal feststellen das keine Rettungsgasse gebildet wurde. Wir können nochmal darauf hinweisen das im Falle eines Falles eine Rettungsgasse Leben retten kann, vielleicht auch mal ihres. So kommen Einsatzkräfte wie Polizei Rettungsdienst und Feuerwehr schneller zum Einsatzort.

red.zbs.blp.
Foto.zbs.blp.