Schwerer PKW Unfall zwischen Waldmohr und Homburg

Bei dem Unfall wurden zwei Menschen schwer verletzt -eine Person wird vermisst Schwerer PKW Unfall zwischen Waldmohr und Homburg

In der Nacht 16.03.2019, 01:23 Uhr, kam es auf der A6 Mannheim Richtung Saarbrücken, zwischen Waldmohr und Homburg zu einem folge schweren Verkehrsunfall. Im Bereich der Ab-/Auffahrt Waldmohr war es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen. Laut Polizei waren zwei Pkw ineinander gefahren. Bei dem Unfall wurden zwei Menschen schwer verletzt. In einem der PKW war die Beifahrerin noch eingeklemmt. Die Feuerwehr Homburg musste mit hydraulischem Rettungsgerät zur Rettung vorgehen. Der zweite verunfallte PKW war beim Eintreffen der Polizei verlassen. Der oder die Fahrer/in hatte die Unfallstelle verlassen. Ob der oder die Person bei dem Unfall verletzt wurde, ist nicht bekannt. Die Polizei hat mit Suchenden, der Feuerwehr und dem THW die Unfallstelle abgesucht. Die Suche war erfolglos. Die Unfallstelle war für mehrere Stunden (09:11 Uhr) voll gesperrt. Ein Gutachter wurde eingeschaltet, der den Hergang klären soll.

Anmerkung der Polizei Homburg. Am 16.03.2019 gegen 01:13 Uhr befuhr der Unfallgeschädigte (männl. 57) mit seinem PKW die BAB 6 a. R. Waldmohr kommend i. R. Homburg, auf der rechten Fahrspur. In seinem Fahrzeug befand sich eine Beifahrerin (56). In Höhe der Anschlussstelle Waldmohr fuhr der Unfallverursacher (männl. 28) aus bislang ungeklärter Ursache mit sehr hoher Geschwindigkeit auf das Fahrzeug vor ihm auf. In Folge der Kollision drehte sich das vorausfahrende Fahrzeug zweimal um die eigene Achse und überschlug sich einmal. Schlussendlich kam der PKW auf einer Grünfläche zwischen der Ab- und der Auffahrt Waldmohr zum Stillstand. Der Fahrer und die Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Lebensgefahr besteht zur Zeit nicht. Der Unfallverursacher kollidierte nach dem Aufprall noch dreimal mit den Leitplanken und kam dann zum Stehen. Anschließend flüchtete er zu Fuß von der Unfallörtlichkeit, so dass zunächst umfangreiche Suchmaßnahmen nach seiner Person durchgeführt werden mussten. Daran beteiligt waren Kräfte der Feuerwehr mit Suchgeräten (Drohne mit Wärmebildkamera, mobile Wärmebildkameras am Boden) ein Suchhund (Mantrailer) des Rettungsdienstes, Diensthundeführer der Polizei und umfangreiche sonstige Polizeikräfte aus dem Saarland und Rheinlandpfalz. Die Person konnte jedoch zunächst nicht aufgefunden werden. Am Morgen stellte sich der Unfallverursache dann bei der Polizeiinspektion Landstuhl wo weitere Maßnahmen durchgeführt wurden. Offensichtlich hatte er keine scherwiegenden Verletzungen erlitten. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden und die BAB musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Personensuche über 7,5 Stunden voll gesperrt werden.

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