Polizeiensatzes mit Suizidankündigung

Polizei und Rettungskräfte verhinderten schlimmeres Polizei SAL

Von ZBS Redaktion

Am 10.04.2015, gegen 20:16 Uhr,  verschanzte sich ein 43 jähriger Mann in seiner Wohnung, nachdem eine Nachbarin die Polizei verständigt hatte, da der Mann sich nach deren Einschätzung in einem Ausnahmezustand befand.

Der Mann drohte den Polizeibeamten damit, sie mit seiner Schusswaffe zu erschießen, sollten sie die Wohnung betreten. Nach kurzer Zeit kletterte der Mann aus seinem Küchenfenster im 3. OG auf ein angrenzendes Flachdach und drohte damit sich hinunterzustürzen.

Im weiteren Verlauf kletterte der Mann auf den Dachfirst des Mehrfamilienhauses in der Wellesweilerstraße in Neunkirchen.

Durch die Feuerwehr wurden die Einsatzstelle mit der Drehleiter ausgeleuchtet und ein Sprungpolster aufgestellt sowie ein Hubrettungsfahrzeug bereitgehalten.

Letztendlich konnte der Mann gegen 21:30 Uhr dazu bewegt werden, wieder von dem Dach hinunterzuklettern. Eine Schusswaffe konnte nicht aufgefunden werden.
Eine Verhandlungsgruppe des SEK brachte den Mann aus dem Mehrfamilienhaus und übergab diesen dem Rettungsdienst.
Der Mann wurde danach in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht.

Wegen des Großeinsatz war die Wellesweilerstraße ab der Kreuzung Mozartstraße und Bachstraße für etwa eine Stunde voll gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Neunkirchen-Innenstadt, Sinnerthal, die Polizei, ein Rettungs- und Notarztwagen und eine Verhandlungsgruppe des SEK.

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