Katastrophenschutz des Landskreis Neunkirchen probte für den Ernstfall

Groß angelegten Katastrophenschutzübung Katastrophenschutz des Landskreis Neunkirchen probte für den Ernstfall

Von Patrick Weydmann

Illingen. Über 170 Einsatzkräfte von DLRG, DRK, Feuerwehr, THW, Malteser Hilfsdienst und Notfallseelsorgern waren am heutigen Samstag (16. April 2016) bei einer groß angelegten Katastrophenschutzübung zeitgleich im Einsatz.

Angenommen wurde eine Explosion im Hauptgebäude des Illtalgymnasiums mit Brandentstehung und verletzten Personen. Bei dieser Übung waren verschiedene Rettungszüge gefordert, ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen. Die Übung wurde durch den Landkreis als Untere Katastrophenschutzbehörde koordiniert und diente der Überprüfung und Optimierung der Zusammenarbeit der einzelnen Katastrophenschutzeinheiten. Im einzelnen waren dabei folgende Hilfsorganisationen beteiligt: die DLRG, der DRK-Kreisverband mit den Ortsvereinen Eppelborn, Illingen, Merchweiler, Stennweiler, Wiesbach, Wemmetsweiler und Wustweiler sowie die Feuerwehren der Löschbezirke Bubach-Calmesweiler, Eppelborn, Illingen, Merchweiler, Schiffweiler, Uchtelfangen und Wellesweiler sowie das THW, der Malteser Hilfsdienst mti dem Ortsverein Spiesen-Elversberg und die Notfallseelsorger.

Landrat Sören Meng sowie die Bürgermeister Holger Schäfer (Ottweiler), Markus Fuchs (Schiffweiler), Birgit Müller-Closset (Eppelborn) und Patrick Weydmann (Merchweiler) dankten ausdrücklich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Übung zeigte, das die Organisationen gut aufgestellt sind und das Zusammenwirken aller Kräfte funktioniert. Auch Kreisbrandinspekteur Werner Thom zeigte sich zufrieden. Der Verlauf der Übung werde nun in den kommenden Wochen ausgewertet.

Im Anschluss an die Katastrophenschutzübung wurde ein neuer Sanitätsgerätewagen an den DRK-Ortsverein Merchweiler übergeben. Damit wurde nun das zweite vom Saarland an den Landkreis Neunkirchen zur Verfügung gestellte Fahrzeug offiziell übergeben. Ebenso erhielten einige Hilfsorganisationen neue Meldeempfänger aus Katastrophenschutzmitteln des Kreises.

Bericht: Patrick Weydmann
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