Erste stationäre Blitzer gehen am Dienstag in Betrieb

Für mehr Verkehrssicherheit in Saarbrücken Erste stationäre Blitzer gehen am Dienstag in Betrieb

Von Michaela Kakuk / Stadt Saarbrücken

Am Dienstag, 26. April, gehen in der Landeshauptstadt Saarbrücken die ersten stationären Blitzer an den Standorten in der Egon-Reinert-Straße, Talstraße und Metzer Straße in Betrieb.

Voraussichtlich in der zweiten Maiwoche folgen die Blitzer in der Lebacher und als letztes die Blitzer in der Camphauser Straße.
Im Vorfeld hatte die Landeshauptstadt in Zusammenarbeit mit der Polizei die Verkehrssicherheit von 78 Straßen innerhalb des Stadtgebiets untersucht. Dabei ging es vor allem um die Fragen, wo viele Unfälle passieren und wo häufig zu schnell gefahren wird. Wichtig war auch, ob an den Straßen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Pflegeheime liegen. Die Landeshauptstadt geht davon aus, dass die Geschwindigkeitsübertretungen an diesen sensiblen Stellen durch die Blitzersäulen um mehr als 90 Prozent zurückgehen werden. Diese Erfahrung haben andere Kommunen gemacht. Infolge der angepassten Geschwindigkeit sollen die Straßen werden.

Blitzer an Camphauser Straße gehen vorerst nicht in Betrieb – andere Schwerpunkte
Die Standorte der Blitzersäulen stehen bereits seit mehreren Monaten fest. Aufgrund der aktuellen Sondersituation wegen der gesperrten Fechinger Talbrücke werden die Blitzer in der Camphauser Straße, die vorübergehend als Umleitungsstrecke dient, aber vorerst nicht in Betrieb gehen. Das ist erst geplant, wenn die Fechinger Talbrücke wieder freigegeben wird. Die Landeshauptstadt setzt zurzeit Schwerpunkte an anderer Stelle, um die Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, die wegen der gesperrten Brücke an Umleitungsstrecken von der neuen Verkehrssituation besonders betroffen sind.
So werden beispielsweise weiterhin zweimal täglich Geschwindigkeitskontrollen in der Straße An der Heringsmühle durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Dort ist wegen der hohen Verkehrsbelastung durch die Umleitung ganztägig nur noch Tempo 30 erlaubt.
Städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beobachten außerdem weiterhin die Umleitungsstrecken. Die Landeshauptstadt steht auch in engem Austausch mit der Polizei, die etwa den Verkehr in der Flughafenstraße kontrolliert.

Dies ist eine redaktionell unbearbeidete Pressemitteilung der Stadt Saarbrücken.