50-jähriger Mann steht in Flammen

Das Feuer wurde offenbar selbst gelegt Mann bei Wohnhausbrand schwer verletzt

Heute gegen 11:00 Uhr kommt es in Oberthal-Steinberg-Deckenhardt zu einem handgreiflichen Ehestreit zwischen einem 50 Jahre alten Mann und seiner 40 Jahre alten Frau.Der Streit setzt sich auch auf der Strasse vor dem Wohnhaus fort und wird von Zeugen wahrgenommen. Die Ehefrau kann sich in eine nahe gelegene Bäckerei flüchten. Kurz darauf geht das Wohnhaus des Paares in Flammen auf. Ein weiterer Zeuge kann den Ehemann, der sich nach dem Streit offenbar in das Haus zurück begeben hatte, brennend aus dem Haus retten. Der Mann wird schwerst verletzt und wurde in eine Spezialklinik verbracht.Die beiden Kinder des Paares ( 15 und 13 Jahre alt) bleiben unverletzt. Über den Gesundheitszustand der verletzten Personen und der Schadenshöhe können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Die Ermittlungen zu den näheren Umständen und der Brandursache dauern an.

Anmerkung Kreisbrandinspekteur Dirk Schäfer: Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte steht das Gebäude vom Erdgeschoss bis unter das Dach bereits im Vollbrand. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark beschädigt, das es wegen akuter einsturzgefahr unbewohnbar geworden ist. Die 40-jährige Frau und ihre beiden Kinder müssen in einer Notunterkunft untergebracht werden. Im Einsatz waren Löschbezirke Steinberg/D., Güdesweiler, Oberthal-Gronig, St. Wendel-Kernstadt, Bosen-Eckelhausen, Namborn, Namborn-Mitte, Hasborn-Dautweiler, Rettungshubschrauber Christoph 16, Notarzt, mehrere Rettungswagen sowie weitere Einheiten des DRK Kreis-, als auch Ortsverband, Polizei, Kriminaldienst, Brandermittler LKA, Notfallseelsorger, Baubetriebshof sowie Energieversorger. Ein besonderer Dank geht an den Obst- und Gartenbauverein Steinberg/D., welcher kurzerhand die vorgesehenen Speisen zu ihrem heutigen Viezfest den Einsatzkräften zur Verfügung stellte. Ebenso an den DRK-Ortsverband Steinberg/D. für die weitere Verpflegung.

text.landespolizei saarbrücken
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