Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus im Stadtteil ‚Oberes Malstatt‘

Die Berufsfeuerwehr Saarbrücken konnte der Brand schnell unter Kontrolle bringen Feuerwehr

Von PI Saarbrücken-Malstatt

Am Samstag, 02.05.2015, um 16.15 Uhr, wurde die Führungs- und Lagezentrale der Saarländischen Polizei von einer Anwohnerin über Notruf über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinstraße, im Saarbrücker Stadtteil ‚Oberes Malstatt‘, in Kenntnis gesetzt.

Von den nach kurzer Zeit vor Ort eintreffenden Einsatzkräften der PI Saarbrücken-Burbach konnte festgestellt werden, dass aus den Fenstern sowie der offenstehenden Wohnungstür einer Wohnung im zweiten Obergeschoss des brandbetroffenen Anwesens dichter schwarzer Rauch quoll und aus einem rückwärtigen Fenster der Wohnung meterhohe Flammen schlugen.

Die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in dem Gebäude aufhaltsamen (17) Personen hatten teilweise bereits das Anwesen selbständig verlassen bzw. konnten von den Einsatzkräften aus dem Haus evakuiert werden. Von der ebenfalls sehr schnell vor Ort eingetroffenen Berufsfeuerwehr Saarbrücken konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Für die Dauer des Löscheinsatzes (bis etwa 17.00 Uhr) war die Rheinstraße zwischen den Einmündungen Hunsrückstraße und Riegelsberger Straße für den Verkehr gesperrt.

Ein männlicher Bewohner des brandbetroffenen Anwesens wurde mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasintoxikation zur Beobachtung in eine Saarbrücker Klinik gebracht. Ansonsten kamen bei dem Brandgeschehen keine weiteren Personen körperlich zu Schaden. Die brandbetroffene Wohnung war infolge der Brandeinwirkung nicht mehr bewohnbar, zwei weitere Wohnungen können kurzzeitig nicht mehr genutzt werden. Nach ersten Feststellungen und Ermittlungen vor Ort kommt als Brandausbruchsstelle ein noch mit dem Stromnetz im Kinderzimmer verbundener elektrischer Lockenstab in Betracht, welcher kurze Zeit zuvor noch von der 12-jährigen Tochter der Wohnungsinhaberin benutzt worden war. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich jedoch weder die Wohnungsinhaberin noch ihre Tochter in der Wohnung. Die Ermittlungen nach der genauen Brandursache wurden vom Kriminaldienst Saarbrücken aufgenommen.

red.pi.sb-ma-