Was uns auffiel!

15.000 qm breitgefächertes Kirmes-Angebot in Neunkirchen Was uns auffiel

Von ZBS Redaktion

Am letzten Augustwochenende (Freitag, 29. August, um 19 Uhr) startet traditionell die Neunkircher Kirmes auf dem Festplatz Eisweiher.

In Zusammenarbeit mit dem Zeltwirt hat die Stadt Neunkirchen ein buntes und abwechslungsreiches Programm geplant, um das Volksfest für Jung und Alt noch attraktiver zu machen.

Das Programm
Los geht’s am Freitag, 29. August, um 19 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich im Festzelt durch den Beigeordneten Sören Meng. Im Anschluss sorgen „Die Spitzbuben” fu¨r die richtige Stimmung beim Publikum und läuten zusammen mit dem Feuerwerk gegen 22.30 Uhr ein festliches Wochenende ein.

Am darauf folgenden Samstagabend, 30. August, lässt ein echtes Highlight die Bretter der Zeltbühne wackeln: Ab 20.30 Uhr spielt die Cover-Band „Elliot” zum Tanz auf und begeistert ihre Fans mit einem Repertoire aus Rock, Pop, Oldies, Balladen und Neue Deutsche Welle.

Am Kirmesmontag, 1. September, gibt es ab 11 Uhr den traditionellen Frühschoppen mit Fatma Kar und im Anschluss die Band Da Vinci. Neben dem besonderen Highlight ihres Italo-Programms, bei dem sie Hits von bekannten italienischen Künstlern wie Eros Ramazzotti, Zucchero oder Umberto Tozzi spielen, umfasst ihr schier unerschöpfliches Repertoire natürlich auch Songs von internationalen Superstars wie Joe Cocker, Tina Turner, Simply Red und Anastacia sowie Partykracher der Neuen Deutschen Welle oder der 80er und 90er Discomusik.

Den Abschluss der Neunkircher Kirmes bildet der Familientag am Dienstag, 2. September, mit verbilligten Karten und Kinderfest.

Neben diesen Sonderaktionen dürfen sich die Besucher über ein breitgefächertes Kirmes-Angebot auf einer Fläche von rund 15.000 qm mit befestigten Wegen freuen. Neben den Autoscootern präsentiert sich die Kirmes wieder mit vielen Fahrgeschäften und kulinarischen Ständen. Also nichts wie hin zur „Neinkeijer Kerb”.

Anmerkung ZBS: Einer Fläche von Rund 15.000 qm breitgefächertes Kirmes-Angebot hört sich Top an. Doch aufgepasst! Die Schausteller stehen seit einigen Jahren nur noch Rund um den Kirmesplatz. In der Mitte, wie in einer Zirkusarene sind die Schautellerfahrzeuge abgestellt. So groß wie die Kirmes einmal war, ist sie schon lange nicht mehr. Vielleicht liegt dies daran, das die Standgelder und die Unterhaltungskosten Strom, Wasser in Neunkirchen (genau wie an den Stadtfesten und Wochen und Monatsmärkte) enorm hoch sind. Dazu kommt, das sich der Festplatz Eisweiher, durch den Bau der Brücke Fernstrasse verkleinert hat. Laut Meinungen der Besucher aus den letzten Jahren, wird das Kirmes-Angebot der Schausteller von Jahr zu Jahr weniger. Man vergleicht die Angebote fast wie mit dem traditionellen Stadtfest, das von Jahr zu Jahr immer schlechter wird (wir haben darüber berichtet). Die Bauarbeiten am Kreisel (Fernstrasse-Bliesstrasse) wurden rechtzeitig fertig gestellt.

red.zbs.m.p