Verhinderter Suizid auf der Löstertalbrücke

28-jähriger junger Mann in Psychatrie untergebracht.  Verhinderter Suizid auf der Löstertalbrücke

Am Freitagabend, gegen 18:32 Uhr, ging bei der Führungs- und Leitzentrale ein Notruf ein, wonach eine männliche Person zu Fuß auf der A1 zur Löstertalbrücke gehen würde und per Whats-App angekündigt habe, dass er sich umbringen will. Durch das unverzüglich vor Ort eingetroffene Kommando der PI Nordsaarland konnte der 28 Jahre alte Mann hier tatsächlich zwischen der Schutzplanke und dem Brückengeländer angetroffen und von seinem Vorhaben abgehalten werden. Er schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden und wurde zunächst zur Dienststelle mit dem Ziel der Einleitung einer Unterbringung in Gewahrsam genommen. Auf der Dienststelle wollte er sich dieser Maßnahme durch Flucht entziehen und leistete hierbei erheblichen Widerstand. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Bereitschaftsgericht Saarbrücken wurde er schließlich in der Psychatrie der Marienhausklinik St. Wendel untergebracht.

text.polizei nordsaarland
foto.symbol
red.zbs