Was uns auffiel!

Ohne Worte: Werden die Anliegen der Bürger in Neunkirchen eigentlich noch ernst genommen? Was uns auffiel

Von ZBS Redaktion

Kann Bürgermeister Jörg Aumann keine Kritik vertragen & Presseanfrage nicht ernst genommen

In einem Thema auf Facebook ging es um das 20. Festa Italiana und Klassik-Open-Air in Homburg.

Eine Antwort darauf war, das man in der Stadt Neunkirchen so etwas auch einmal veranstalten könnte. Dies war dann wohl zu viel für Herrn Jörg Aumann. J. Aumann war der Meinung das es auch bei uns sehr viele Veranstaltungen gäbe. Doch wo und was. Die Jugendlichen bleiben doch bei dem Angebot des Kulturverein (Angebot von J. Aumann)auf der Strecke.

Nicht nur Jörg Aumann, sondern auch Mitglieder des Jugendbeirates krtisierten auf einmal die Arbeiten eines Mitglied des Jugendbeirat öffentlich. Dabei ging es doch wie Aumann weiter schreibt um die Festa Italiana und nicht um die Person …………..

Ist es eigentlich Kollegial, wenn man als Bürgermeister oder Vorstand des Jugendbeirat in einem Sozialen Netzwerk wie Facebook öffentlich ein Mitglied eines Rates kritisiert.

So schreibt Jörg Aumann öffentlich
Ich kenn den ……… …….. ……., der ist im Jugendbeirat Neunkirchen, Alexander. Der tut nix. Der will nur spielen.

Jörg Aumann weiter
Also ……. ……. …….., letzte Warnung. Wenn das so weiter geht, folgt das Blocken. Dann kannst Du anderer Leute Timeline vollkleistern. Hier ging’s eigentlich um die Festa Italiana.

Ein Versuch noch eine Antwort zu schreiben war erfolglos.
Ja so sieht’s aus lieber Herr Aumann. Blocken! Wäre ja dann nicht der einzige. Kenne ganz viele die ihre Meinung geschrieben haben und dann von ihnen geblockt wurde. Wir leben in einer Demokratie und da wird Meinungsfreiheit groß geschrieben.
Der Kommentar konnte leider nicht mehr gepostet werden.

Herr Aumann interessiert nur seine eigene Meinung. Sobald man seine Meinung postet, wird man geblockt.

Lieber Herr Aumann, Liebe Mitglieder des Jugendbeirat, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Lesenswerte Kommentare zu dem Thema „Bürgermeister Jörg Aumann ist der Meinung das genug in Neunkirchen für Jugendliche geboten wird rund um Open Air und Musikkünstler. Was sagt ihr dazu?“

Dazu aber noch eine Lektüre in einem anderen Fall.

Hier ging es mit Bitte um Aufnahme in einen Presseverteiler (Stadt Neunkirchen …………..)

Da wir diesen Pressesprecher hier nicht namentlich benennen wollen, haben wir die Passagen entsprechend geändert.

Auf eine Presseanfrage bei …….. ……. Pressesprecher der ………… ……… bekamen wir u.a. folgende Antwort

Nach der Lektüre unseres Schreibens und des dort angehängten Artikels aus unserer Zeitung bleibe er (der Pressesprecher) etwas irritiert und verwirrt zurück. Er wisse noch nicht einmal ob wir wirklich ihn als Pressesprecher der ……… ………. anschreiben wollten oder eigentlich jemand anders. Denn er arbeite nicht für die KfW (V), die Kreditanstalt für Wiederaufbau, mit Sitz in Frankfurt am Main. Wenn wir als Journalist einen Ansprechpartner bei der KfW suchen, dann sollten wir vielleicht einmal hier nachsehen.

Der nächste Punkt ist der von uns angesprochene Presseausweis: Es freute ihn (den Pressesprecher) sehr das wir Mitglied in einem Journalistenverband sind, er selbst wäre beispielsweise ADAC-Mitglied und habe auch eine Clubkarte.

Mit dem Wegfall des bundeseinheitlichen Presseausweises und der damit verbundenen amtlichen Anerkennung als Pressevertreter im Jahr 2009 hat der Presseausweis für ihn jede Bedeutung und Relevanz verloren. Das wir einen Presseausweis haben wäre schön für uns, hat für ihn (als Pressesprecher) aber keine weitere Bedeutung. Zudem ist es mir auch reichlich egal ob ein 15-jähriger oder ein 50-jähriger einen Presseausweis hat. Das ändert an der nur noch sehr begrenzten Aussagekraft dieses Ausweises nicht sehr viel.

Anstatt sachlich zu bleiben und die Fragen nach bestem wissen zu beantworten wird, dieser (Pressesprecher) persönlich und greift an. Da fragt man sich natürlich ob diese Person als Pressesprecher überhaupt kompetent genug ist Fragen zu beantworten. Als Betrachter dieser Antworten kommt man sich doch schon etwas verarscht vor. Man kann zweierlei Meinungen sein, aber dann doch bitte sachlich bleiben. In unser Kritik (Was uns auffiel!), die wir von Zeit zu Zeit schreiben, bleiben wir auch sachlich und werden nicht persönlich. Die Antwort haben wir daher auch Ver.di und dem Verband vorgelegt. Diese haben zuerst einmal mit Kopfschütten reagiert.

red.zbs.m.p