Merziger Bürgermeister begrüßt Vorhaben der Landesregierung

Großes Antigen-Schnelltestzentrum im Sport- und Freizeitpark geplant.  Merziger Bürgermeister begrüßt Vorhaben der Landesregierung

Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld begrüßt die Pläne der saarländischen Landesregierung, den Lockdown nach Ostern zu beenden und das gesamte Bundesland zur Modellregion zu erklären. „Es ist ein mutiger aber richtiger Schritt der saarländischen Landesregierung“, erklärt Hoffeld und freut sich, dass der von ihm gemeinsam mit Armin König (Illingen) und Andreas Feld (Eppelborn) eingebrachte Vorschlag positiv aufgegriffen wurden. So soll ab dem 6. April 2021 mit der Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, mehr gesellschaftliches Leben möglich sein. Dabei sollen unter bestimmten Voraussetzungen beispielsweise Besuche von Gastronomiebetrieben, Fitnessstudios, Freizeit- und Kultureinrichtungen wieder möglich sein. „Dies ist ein wichtiger Schritt, denn wir können nicht nur mit Lockdowns arbeiten, sondern müssen die bestehenden Möglichkeiten nutzen, um unser Leben, das wir noch zum Beginn der Pandemie kannten, an die neue Situation anzupassen“, erläutert der Bürgermeister und fügt hinzu, dass die Kreisstadt Merzig unter anderem für die schnelle Umsetzung von kulturellen Veranstaltungen gerüstet sei. So sollen bereits kurzfristig im April im Rahmen der Möglichkeiten wieder erste Veranstaltungen (mit eingeschränkten Besucherzahlen) in Merzig stattfinden, zeitnah werden wir darüber informieren. Damit die Bevölkerung von den Öffnungsmöglichkeiten auch Gebrauch machen kann, plant die Kreisstadt Merzig mit einem Partner zurzeit ein großes Antigen-Schnelltestzentrum im Bereich des Merziger Sport- und Freizeitparks (weitere Informationen hierzu werden in Kürze folgen). Darüber hinaus befindet sich die Kreisstadt Merzig auch in Gesprächen, um dezentrale Testmöglichkeiten anbieten zu können. „Durch die Kombination von Testung und Öffnungen wollen wir für mehr Lebensqualität sorgen. Dennoch müssen wir weiterhin vorsichtig sein, da wir weiterhin mit dem Virus leben müssen und nur Stück für Stück in den gewohnten Alltag zurückkehren können“, so Hoffeld der in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass nach wie vor die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten sind.

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red.zbs / mp