Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren der Großgemeinde Eppelborn

Überdurchschnittlichen Einsatz im Jahr 2016. Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren der Großgemeinde Eppelborn

Von Gemeinde Eppelborn

2016 hat sich für alle Löschbezirke als ereignisreiches Jahr erwiesen. Im Juni verursachte das Starkregenereignis in Dirmingen starke Zerstörung.

In dieser herausfordernden Situation zeigte sich deutlich, dass die Menschen in der Gemeinde Eppelborn sich gegenseitig helfen und umeinander kümmern. Die Löschbezirke arbeiteten mit den anderen Hilfsorganisationen wie DRK und THW sowie Nachbarn und Bekannten der Betroffenen zusammen, um die Situation zu meistern. Ob Menschen oder Tiere in einer Notlage: Die Feuerwehrmänner und Frauen waren immer zur Stelle.

Die Jahreshauptversammlungen in Humes und Hierscheid haben bereits im Oktober vergangenen Jahres stattgefunden. In Bubach-Calmesweiler, Wiesbach, Habach und Dirmingen wurden sie im Januar 2017 abgehalten. In Macherbach ist die Jahreshauptversammlung für Februar und für den Löschbezirk Eppelborn im März angesetzt worden. In Eppelborn steht außerdem die Löschbezirksführungswahl an.

Die Bürgermeisterin und Chefin der Wehr, Birgit Müller-Closset, bedankt sich anlässlich der Jahreshauptversammlungen, die bereits stattgefunden haben, herzlich bei allen Löschbezirken in der Gemeinde Eppelborn für deren selbstlosen Einsatz im Dienste der Sicherheit von Mensch und Tier. Jeder Löschbezirk hat weit über 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit im vergangenen Jahr geleistet. Dazu zählen nicht nur Einsätze, sondern u.a. natürlich auch Übungen, Fortbildungen und die Arbeit in der Atemschutzwerkstatt sowie der Elektro- und Schlauchwerkstatt. Die neue Atemschutzwerkstatt wurde im November 2016 offiziell eröffnet. Manuel Braun ist einer der sieben Atemschutzausbilder im Kreis Neunkirchen und zuständig für die Gemeinde Eppelborn. Zudem setzen sich die Feuerwehrleute mit besonderen Engagement für die Nachwuchsförderung ein. So ist z.B. vorgesehen, in der Gemeinde Eppelborn ab 01. April eine löschbezirksübergreifende Kinderfeuerwehr zu gründen. Dort werden Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren in einem spielerischen Rahmen auf spätere Aufgaben eines Feuerwehrmannes / einer Feuerwehrfrau herangeführt. Die Anschaffung der persönlichen Schutzausrüstung hat für Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und Wehrführer Klaus Theis oberste Priorität. Die Kleidung wurde bereits bestellt.

Dank des Imagejahres der Feuerwehr 2016 ist das Bewusstsein darüber, was die Kameraden in der Großgemeinde alles leisten, noch gestiegen, so Birgit Müller-Closset. Die ohnehin schon hohe Wertschätzung des Engagements der Löschbezirke ist noch weiter erhöht worden. Die Chefin der Wehr bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit den Löschbezirken im vergangenen Jahr. Gehen wir die Herausforderungen des Jahres 2017 also gemeinsam an.

fotos.gem.epp