FCS will Spielverderber sein

Die Drittliga-Saison 2023/24 biegt langsam, aber sicher auf die Zielgeraden ein  FCS will Spielverderber sein

Zum vorletzten Auswärtsspiel reist der 1. FC Saarbrücken nach Münster und trifft dort am Sonntag, um 13.30 Uhr auf den heimischen SC Preußen. Die Partie ist seit Wochen ausverkauft und die Gastgeber träumen vom Durchmarsch in die Zweite Liga. „Die Ausgangslage haben sie sich verdient, sie spielen eine ganz starke Rückrunde und sind irgendwann in einen Lauf gekommen. Aber wir fahren nicht dahin, um zu gratulieren.
Wir sind absolut motiviert und wollen ein Spielverderber sein“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Auch Verteidiger Dominik Becker kündigte einen couragierten FCS an: „Wir sind Profis und wollen dieses Spiel gewinnen. Wir werden nichts herschenken. Ein ausverkauftes Stadion und eine gute Stimmung sind doch Dinge, die Du Dir als Fußballer wünschst.“
Trainer Ziehl räumte ein, dass die Enttäuschung nach den vergangenen Spielen groß sei: „Der April war eine enorme Herausforderung, auch vom Kopf her. Die letzte englische Woche war nicht gut. Jetzt sind noch neun Punkte zu vergeben, die wir holen wollen. Und im Landespokal haben wir auch noch Ziele.“ Während Verteidiger Bjarne Thoelke wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, deutet sich bei Richard Neudecker ein Comeback an. Ob Calogero Rizzuto und Boné Uaferro mit nach Münster fahren, entscheidet sich erst am Samstag. Kasim Rabihic wird aufgrund seiner 5. Gelben Karte fehlen.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter

Quelle. FC Saarbrücken