Familienabend beim LBZ Humes

Stets freiwillig und doch professionell. Familienabend beim LBZ Humes

Humes. Beim Familienabend des Löschbezirkes Humes wurde geehrt, befördert und gedankt. Am vergangenen Wochenende hatte Löschbezirksführer Thomas Bastuck die Feuerwehrmitglieder von Humes und deren Angehörige zu ihrem jährlichen Familienabend eingeladen. Auch der Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Werner Michel und der stellvertretende Ortsvorsteher von Humes, Klaus-Werner Egler waren seiner Einladung zum Familienabend gefolgt. Ein Abend, den Mitgliedern der Feuerwehr in angenehmer und entspannter Atmosphäre für ihre Dienste am Einzelnen und an der Gesellschaft zu danken.
Bei seiner Begrüßung hob der Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Werner Michel, der in Vertretung der Bürgermeisterin den Familienabend besuchte, die vielen unterschiedlichen und anspruchsvollen Einsätze und Leistungen der Feuerwehr hervor, die stets freiwillig und doch professionell durchgeführt werden. Anschließend konnte er Lara und Luca Delestowicz sowie Joelle Pfeifer in die Jugendwehr übernehmen. Jan Knobe wurde zum Feuerwehrmann, Tobias Riehm zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Außerdem wurde Hauptfeuerwehrmann Tobias Riehm für 20-jährigen aktiven Dienst mit Urkunde und einer Uhr geehrt. Im Auftrag des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport ehrte der Wehrführer der Gemeinde Eppelborn, Klaus Theis in Vertretung des Kreisbrandinspekteurs, Werner Thom, Thomas Bastuck für seine 25-jährige, aktive Dienstzeit in der Feuerwehr mit einer Urkunde und dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen am Bande.
Das Engagement der Feuerwehrmitglieder ist nicht selbstverständlich. Die Feuerwehrfrauen und -männer opfern für diesen Einsatz ihre Freizeit. Sie übernehmen freiwillig Aufgaben, die auch Gefahren in sich bergen und manchen schlimmen Anblick mit sich bringen. Die Einsätze fordern jedem einzelnen viel ab. Und all dies geschieht ehrenamtlich. Hinzu kommt, dass die Anforderungen an die Feuerwehrleute in den letzten Jahren enorm gestiegen sind. Sie müssen auf höchst unterschiedliche Bedrohungsszenarien vorbereitet sein, sowohl von der eigenen Ausbildung als auch von der technischen Ausrüstung. Dies wiederum erfordert stetige Fortbildung und regelmäßige Übungen. All dies natürlich in der Freizeit: Dazu bereit zu sein, das verdient unseren Dank und unsere Anerkennung, so der Beigeordnete.

text/foto.gemeinde eppelborn
red.zbs