5 Haftbefehle und 16 Aufenthaltsermittlungen verbucht 
Am gestrigen Donnerstag führte die Bundespolizei im Saarland eine Grenzfahndung durch und konnte dabei auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Insgesamt konnten die Bundespolizisten 26 Fahndungstreffer verbuchen. Darunter 5 Haftbefehle und 16 Aufenthaltsermittlungen verschiedenster Staatsanwaltschaften der Republik.
Besonders hervorzuheben war ein 45 Jahre alter Franzose, der mit dem Zug nach Saarbrücken reiste. Bei seiner fahndungsmäßigen Überprüfung staunten die Beamten nicht schlecht, als sie feststellten, dass der Mann mit gleich vier Haftbefehlen gesucht wird. Zudem sollte sein Führerschein eingezogen werden. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten auch noch Betäubungsmittel auf, was zu einer weiteren Anzeige führte. Den haftbefreienden Betrag von 2869 EUR konnte er nicht bezahlen und musste daher für das nächste halbe Jahr ins Gefängnis.
Um 21:00 Uhr klickten dann erneut die Handschellen. Bei der Kontrolle eines 32-jährigen Tschechen stellte sich heraus, dass dieser von der Staatsanwaltschaft wegen Computerbetruges gesucht wurde. Auch er konnte den haftbefreienden Betrag in Höhe von 4185 EUR nicht begleichen, sodass die Bundespolizisten auch ihn ins Gefängnis einliefern mussten.
text.bundespolizei bexbach
foto.symbol
red.zbs