Bundespolizei kontrolliert an der deutsch-luxemburgischen Grenze

Bereits am ersten Tag konnte die Bundespolizei drei Haftbefehle vollstrecken. Bundespolizei kontrolliert an der deutsch-luxemburgischen Grenze

Von Bundespolizei Bexbach

Saarbrücken. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse zu den Anschlägen in Brüssel hat die Bundespolizei ihre schutzpolizeilichen Maßnahmen im Grenzraum intensiviert.

Die Bundespolizeiinspektion Bexbach kontrolliert seit gestern 10 Uhr an der A8 auf Höhe der Moseltalbrücke die Einreise aus Luxemburg. Ebenso sind im Bereich der kritischen Infrastruktur, wie am Hauptbahnhof in Saarbrücken, die Kontrollen intensiviert worden.

Bereits am ersten Tag konnte die Bundespolizei drei Haftbefehle vollstrecken. Ein 57 jähriger Rumäne wurde von der Staatsanwaltschaft in Ulm, wegen des Verstoßes gegen das Steuergesetz, mit Haftbefehl gesucht. Durch die Zahlung des haftbefreienden Betrages von 145 EUR wurde er auf freiem Fuß belassen. Ein 23 jähriger Franzose wurde vom Amtsgericht in Saarbrücken, wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht und nach seiner Verhaftung in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken eingeliefert. Ein 35 jähriger Franzose wurde wegen Verkehrsunfallflucht von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken gesucht. Er konnte den haftbefreienden Betrag in Höhe von 3067 EUR nicht zahlen und wurde in die Justizvollzugsanstalt Ottweiler eingeliefert, wo er die nächsten 120 Tage verbringen muss.

Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung der Bundespolizei Bexbach.