Bilanz der landesweiten Gurt – und Handykontrollen

Mehr als 15.000 Fahrzeuge angehalten. Bilanz der landesweiten Gurt – und Handykontrollen

Von Landespolizei Saarbrücken

Saarbrücken. Ziwschen dem 13. und 19.03.2017 beteiligte sich die saarländische Polizei an europaweiten Gurt- und Handykontrollen. Dabei wurden mehr als 15.000 Fahrzeuge im Rahmen der „TISPOL Seatbelt“ genannten Aktionswoche angehalten.

Genau 946 Gurtverstöße, davon 22 im Zusammenhang mit Kindern, sowie 164 Verstöße gegen das Handyverbot am Steuer sind im Ergebnis festzustellen.
Ein besonderes Augenmerk legten die Einsatzkräfte auf die richtige Sicherung von Kindern. Die meisten Kinder verunglücken im Straßenverkehr als Fahrzeuginsassen. 22 Kinder waren überhaupt nicht gesichert oder ohne Kindersitz mitgenommen worden. Die Fahrzeugführer kostet das jeweils ein Bußgeld von 60 Euro zuzüglich eines Punkts in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Die genau gleichen Folgen erwarten die Handynutzer.
Bereits kurze Momente der Ablenkung können fatale Folgen haben. Wer z.B. bei 50 km/h für eine Sekunde nicht auf die Straße schaut, legt 14 Meter im Blindflug zurück. In sozialen Netzwerken zu lesen oder zu chatten kann hinterm Steuer das eigene oder fremdes Leben kosten. Deshalb sollte das Handy während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung nicht benutzt werden.
Diese Schwerpunktkontrollen werden regelmäßig fortgesetzt.