Verschärfte Grenzkontrollen an der Saar Grenze

Nach den Anschlägen in Paris – Polizei Saarland ist sensibilisiert Verschärfte Grenzkontrollen an der Saar Grenze

Von ZBS Redaktion

Saarbrücken. Nach den gestrigen Anschlägen in Paris (F) stellt sich die aktuelle Sicherheitsfrage auch für das Saarland.

Diese wurde seit heute Morgen (14.11.2015) ausführlich in einer Besprechung unter Leitung des Landespolizeipräsidenten Norbert Rupp im Beisein von Innenminister Klaus Bouillon mit den sicherheitsverantwortlichen Organisationsleitern erhoben.

Zusammenfassend kam man nach Auswertung aller zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu dem Ergebnis, dass die bereits in der Vergangenheit vorliegende abstrakt hohe Gefährdung weiterhin Bestand hat. Eine weitergehende konkrete Gefährdung für das Saarland ist derzeit nicht erkennbar. Nichtsdestotrotz ist die gesamte saarländische Polizei hoch sensibilisiert und auf etwaige Lageänderungen vorbereitet.

Es soll eine möglicher Einreise von Terroristen verhindert werden. Seit dem frühen Morgen 14.11, führt die Bundespolizei Nach den Anschlägen in Paris an der saarländischen Grenze Anti-Terror-Kontrollen durch.

Die Beamten halten mit Maschinenpistolen bewaffnet, verdächtige Fahrzeuge an und kontrollieren die Insassen.

Wie in Sprecher erklärte, zwar gebe es noch kein offizielles Hilfeersuchen der französischen Kollegen, trotzdem würden die deutschen Beamten erste Kontrollen an der saarländischlothringischen Grenze durchführen.

Es soll somit die Einreise möglicher Terroristen verhindert werden. Dazu wurde das Personal am Wochenende aufgestockt. Auch die französische Polizei und die Landespolizei sind verstärkt an der Grenze unterwegs.

Auch in der Nacht gehen die Kontrollen der Bundespolizei im Saarland weiter. Aber  nicht nur die Polizei schlagen sich die Nacht um die Ohren. Das THW sorgt für die richtige Beleuchtung, so  dass das Gelände rund um das Polizeirevier an der Goldenen Bremm optimal ausgeleuchtet wird.

Verdächtige Autos werden heraus gewunken und die Insassen kontrolliert. Wie lange die Kontrollen noch andauern, ist noch unklar und hängt wohl davon ab, wie sich die Situation entwickelt.

red.zbs.mp.
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