Zu gleich zwei Bränden musste die Feuerwehr ausrücken

Für zwei Hasen kam die Hilfe jedoch zu spät. Zu gleich zwei Bränden musste die Feuerwehr ausrücken

Von Christopher Benkert FFW Neunkirchen

Hangard/ Wiebelskirchen. Zu gleich zwei Bränden mussten Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Dienstag, 11. April in den Stadtteilen Hangard und Wiebelskirchen ausrücken.

Während ein Feuer auf einem Balkon in Hangard am Nachmittag noch glimpflich ausging, verendeten beim Brand eines Gartenhauses in den Abendstunden in Wiebelskirchen zwei Hasen.
Das Geländer eines Balkons an einem Wohnhaues in der Hangarder Straße An der Ziegelhütte sowie die darauf stehenden Möbelstücke fingen am Dienstagnachmittag gegen 14:30 Uhr Feuer. Durch das beherzte Eingreifen eines Anwohners, der selbst Löschversuche unternahm, konnte schlimmeres verhindert werden. Die ausgerückten Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Hangard, Wiebelskirchen und Neunkirchen-Innenstadt mussten nur noch letzte Glutnester ablöschen. Nach nur rund einer Stunde war der Feuerwehreinsatz bereits wieder beendet.
Zum zweiten Einsatz am Dienstag mussten die Feuerwehrangehörigen des Löschbezirks Wiebelskirchen am Abend gegen 18:15 Uhr, keine vier Stunden nach der ersten Alarmierung, ausrücken. In einem zurückgesetzt an der Ostertalstraße stehenden Gartenhaus war ein Brand ausgebrochen. In Vollbrand stehend fanden die Wiebelskircher Feuerwehrleute bei ihrem Eintreffen das kleine Gebäude vor. Für zwei in Ställen in dem Gartenhaus lebende Hasen kam die Hilfe der Feuerwehr zu spät. Die beiden Hasen verendeten in den Flammen. Fast zwei Stunden lang waren die Feuerwehrangehörigen damit beschäftigt den Brand in dem verschachtelt gebauten Gartenhaus zu löschen und auch noch letzte Glutnester freizulegen und zu löschen.
Zu beiden Einsätzen rückten jeweils 20 Feuerwehrmänner und -frauen sowie auch Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei aus.