Toilettenanlagen werden im Waldstadion installiert

Vergangenen Wochen noch diskutiert -Lösung gefunden. Toilettenanlagen werden im Waldstadion installiert

Von Stadt Homburg

Gerade in den vergangenen Wochen wurde das Thema wieder diskutiert, jetzt ist eine Lösung gefunden:

innerhalb der kommenden Wochen sollen im Waldstadion Toilettencontainer für die Besucherinnen und Besucher aufgestellt werden. Somit werden die viel bemängelten Dixi-Anlagen im Stehplatzbereich bald Geschichte sein.
Insgesamt wird es zwei Container geben – einen für Männer, einen für Frauen – mit mehreren Toiletten und Handwaschbecken. Diese werden vom Freibadgelände ins Stadion transportiert. Dort wurden sie für die Flüchtlinge gebraucht, die dort zeitweise in einem Zelt untergebracht waren. Zurzeit werden die Anlagen aufbereitet und sollen in ca. vier Wochen betriebsbereit sein und im Stadion aufgebaut werden, wie die Hochbauabteilung der Stadtverwaltung bekanntgibt.
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind: „Die Stadt ist Eigentümer des Stadions und wir wollen natürlich, dass sich unsere Gäste bei den Sportveranstaltungen, die auch über die Spiele des FC 08 Homburg hinausgehen, wohlfühlen. Daher musste – auch im Hinblick auf die Haushaltslage – eine Lösung gefunden werden. Die Container werden am alten Freibadgelände nicht mehr benötigt und können kostengünstig aufbereitet und transportiert werden.“
Die Umbaumaßnahmen übernimmt die Hochbauabteilung der Stadt selbst, als Kosten fallen 10.000 Euro für die komplette Maßnahme inklusive Transport und Kanalarbeiten an. Es ist für diese Lösung keine Ringleitung erforderlich. Aufgebaut werden die Container im Stehplatzbereich zwischen den Blöcken 2 und 3.
FCH-Geschäftsführer Rafael Kowollik: „Wir sind sehr froh, dass wir dieses Thema endlich zum Abschluss bringen können. Wir waren an dieser Sache immer dran und gerade in den vergangenen Monaten in engem Austausch mit der Stadtverwaltung, da wir auch wissen, dass die Situation mit den Dixi-Klos für die Besucher unserer Heimspiele keineswegs optimal war.“