Schlossplatz für behinderte Menschen zugänglich machen

„Die UN-Behindertenrechtskonvention gilt auch im Regionalverband“ Schlossplatz für behinderte Menschen zugänglich machen

DIE LINKE. Fraktion im Regionalverband hat sich dafür ausgesprochen den Schlossplatz, einschließlich des Parkplatzes, auch für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer zugänglich zu machen, so Fraktionschef Jürgen Trenz.
Derzeit scheitere die Nutzung des Parkplatz an einer falsch positionierten Ruf- und Meldesäule am westlichen Ende des Platzes. Die immer wieder vorgebrachten baulichen Probleme, im Zusammenhang mit der Versetzung der Rufsäule, seien zu beheben. Ebenfalls möglich sei es, von der Talstraße kommend einen ebenen Weg, am historischen Museum vorbei, zum Schloss zu führen.
Dazu müssten aber Eingriffe in den Platz vorgenommen werden. Die angeführten Denkmalschutzaspekte in dem Zusammenhang seien zweitrangig.
Von zentraler Bedeutung sei es aber, dass auch behinderte Bürgerinnen den Schlossplatz und das Schloss ungehindert nutzen können. „Die UN-Behindertenrechtskonvention gilt auch im Regionalverband und die Verwaltung hat sich daran zu halten“, so der stellv. Vorsitzende Mike Botzet abschließend.