Rasen im Ludwigsparkstadion weiterhin bespielbar

Informationen zu den vorbereitenden Arbeiten am Rasen im Ludwigsparkstadion für das Spiel gegen Arminia Bielefeld Rasen im Ludwigsparkstadion weiterhin bespielbar

Die vorbereitenden Pflegemaßnahmen am Rasen im Ludwigsparkstadion sind weitgehend abgeschlossen. Am heutigen Samstag, 24. Februar, hat der von der Landeshauptstadt beauftragte Greenkeeper Arbeiten zur Tiefenlockerung der durchnässten Stellen durchgeführt. (Zur Erinnerung: An vereinzelten Stellen wurde die Folie am Donnerstag mehrfach vom starken Wind aufgedeckt. In diese Bereiche ist dann vermehrt auch Wasser aus dem Umfeld geflossen.) Danach wurde mit der Linierung des Platzes begonnen. Heute und gegebenenfalls am morgigen Sonntag, 25. Februar, wird der Platz noch gemäht.
Alle Pflegemaßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem von der Stadt beauftragten Greenkeeper und dem auf Sportrasen spezialisierten Ingenieur-Büro, das den Pflegeplan für den Ludwigspark-Rasen erstellt. Das Ingenieur-Büro hat nochmals bestätigt, dass der Rollrasen fachmännisch verlegt worden und ist und die ausgeführten Arbeiten zu einer sofortigen Bespielbarkeit geführt haben.
Unmittelbar nach dem Verlegen tut einem neuen Rollrasens vor allem Ruhe gut. Aufgrund der Kurzfristigkeit des Rasenaustauschs sollten laut Ingenieur-Büro weitere Pflegearbeiten daher erst nach dem Spiel gegen Bielefeld erfolgen, wie etwa ein erstes Aerifizieren oder weitere Walzgänge zum Nivellieren des Platzes. Auch das Anlegen des gewohnten TV-Musters (mit Walze bzw. Mäher) sollte vor dem ersten Spiel gegen Bielefeld auf dem neu verlegten Rasen unterbleiben.
Stadt, Verein und DFB bleiben weiterhin in engem Austausch.
Eine Gefährdung des Spiels ist nach aktuellem Stand weiterhin nicht erkennbar.
Hintergrund zur Beschaffung des neuen Rasens
Die unterschiedliche Farbgebung des neuen Rollrasens (Stellen mit satterem Grün und Stellen mit weniger sattem Grün) ergibt sich aus dem Umstand, dass – ebenfalls aufgrund der Kurzfristigkeit – nicht alle neuen Rasensoden vor dem Ernten und Verlegen gedüngt werden konnten. Auch diese Arbeiten, die in der Folge zu einem einheitlichen Grün führen sollten, werden ab der kommenden Woche in Abstimmung mit unserem Auftragsunternehmen durchgeführt.
Die Landeshauptstadt ist auf mögliche Schäden am neuen Rasen durch das Spiel gegen Bielefeld vorbereitet. Der Rollrasen-Lieferant hat zugesagt, eventuell entstehende Schäden vor dem dann folgenden Heimspiel mit neuer Sode zu reparieren.
Es hält sich hartnäckig das Gerücht, die neue Rasensode sei mit 3,5 Zentimetern deutlich dünner als ursprünglich vorgesehen, demnach sei eine acht Zentimeter dicke Sode geplant gewesen. Das ist falsch. Es war von Beginn an die nun verlegte Rasensode eingeplant. Richtig ist, dass der alte Platz bis in acht Zentimeter abgetragen wurde, um die Sperrschicht in rund fünf Zentimetern Tiefe zu beseitigen. Vor dem Verlegen der neuen Sode haben die ausführenden Firmen durch Aufschütten mit neuem Substrat das vorherige Höhenniveau zunächst wieder hergestellt.

Quelle. Stadt Saarbrücken