Peter Bond im Interview mit ZeitBote Saar

Vom Kultmoderator zum Autor von Liebesromanen und nun Spitzenkandidat der DBD. Peter Bond im Interview mit ZeitBote Saar

Von ZBS Redaktion

Peter Bond – Kultmoderator („Glücksrad“), Schauspieler („SOKO Leipzig“), Talkmaster Buchautor und neuerdings auch Politiker.

ZeitBote Saar
Herr Bond, Sie waren Moderator vom Grlücksrad und Dschungelkandidat, wie sind sie zur Politik gekommen, was hat sie dazu bewegt für die DBD-Saar zu kandidieren?

Peter Bond
Programm und positive Herangehensweise von Hans Peter Pflug haben mich vollumfänglich überzeugt.

ZeitBote Saar
Wie wollen Sie die Wähler/innen überzeugen ihre Partei zu wählen.

Peter Bond
Durch persönliche Gespräche im Haustürwahlkampf

ZeitBote Saar
Was wollen Sie besser machen als die restlichen Parteien?

Peter Bond
Vieles, vor Allem unsere Wahlaussagen einhalten und umsetzen, wenn es sein muss auch in der Opposition

ZeitBote Saar
Wie sieht ihr Wahlprogramm aus?

Peter Bond
Unser Wahlprogramm befasst sich mit direkter Demokratie = Mitbestimmung, soziale Gerechtigkeit, Kindes- und Altersarmut, etc. Nachzulesen www.dbd-saar.de

ZeitBote Saar
Sind Sie der Meinung das für die Bildung im Saarland genug gemacht wird?

Peter Bond
Nein! Als Erstes will die DBD G9 wieder einführen. Alle Schulen müssen mit Neuen Medien ausgestattet sein, die Universitäten müssen mehr gefördert werden.

ZeitBote Saar
Das Thema Sicherheit ist im Saarland momentan ein großes Thema, was halten sie von der Umsetzung einer Videoüberwachung, wie vom Ministerium für Inneres beschlossen?

Peter Bond
Gut. Doch darüber hinaus müssen Polizei, Staatsanwaltschaft und Richterwesen personell verstärkt werden um das Vorhaben auch umsetzten zu können. Des Weiteren muss bei der Ausstattung der Polizei deutlich aufgerüstet werden.

ZeitBote Saar
Die Rente ist sicher sagte Norbert Blüm, doch die Altersarmut bei den Rentnern steigt so das diese immer noch auf Zuverdienst angewiesen sind.
Was wollen sie bei der Rente verändern?

Peter Bond
Schuld daran haben die „UN-Christliche sowie die UN- Soziale Partei. Teilweise mit unsozialen Rentenreformen. Hier muss grundlegend was geändert werden. Siehe Parteiprogramm.

ZeitBote Saar
Wie wollen Sie Familien mit geringem Einkommen unterstützen.

Peter Bond
Die Frage ist: was sind die Ursachen des geringen Einkommens, ist es Bezug von Arbeitslosenhilfe, ist es ein Job im Mindestlohnbereich. Es gibt hier verschiedene Ansatzpunkte, z.B. gebührenlose Kita bis zu einem gewissen Einkommen, Zuschüsse auf Lernmittel, Klassenfahrten, Theaterkarten, steuerliche Vorteile, Förderung von Heimarbeitsplätzen etc.

ZeitBote Saar
Was halten Sie von Volksentscheidungen? In anderen Ländern wird diese schon praktiziert, dort können die Bürger/innen bei wichtigen Entscheidungen mitentscheiden.

Peter Bond
Die DBD hat den Volksentscheid als einen der Schwerpunkte im Programm. Entscheidend ist dabei die gleichzeitige Aufklärung des Bürgers durch die Politik über gravierende Veränderungen. Man muss dem Bürger das erklären um ihn in die Lage zu versetzen eine Entscheidung dafür oder dagegen zu treffen.

ZeitBote Saar
Die Innenminister und der Presserat haben vereinbart, dass künftig ein bundeseinheitlicher Presseausweis eingeführt und ausschließlich an volljährige, hauptberufliche Journalisten ausgegeben werden soll, „die eine verantwortliche, im öffentlichen Interesse liegende journalistische Tätigkeit ausüben“.
Patrick Breyer, MdL der Piratenfraktion Schleswig-Holstein und Themenbeauftragter für Datenschutz der Piratenpartei, fordert:
»Um die Presse- und Meinungsfreiheit in einer offenen Informationsgesellschaft zu garantieren, müssen auch Blogger, freie und nebenberuflich tätige Journalisten Presseausweise erhalten können. Gerade wirtschaftlich unabhängige Berichterstatter wie Internet-Blogger können einen besonders wertvollen Beitrag zur Meinungsvielfalt leisten. Der Regelausschluss minderjähriger Journalisten (Jugendpresse) ist ebenfalls nicht zu rechtfertigen. Aber auch volljährige Journalisten müssen ihrem Beruf immer häufiger nebenher nachgehen, sie deswegen komplett vom bundeseinheitlichen Presseausweis auszuschließen, ist inakzeptabel!
Wie stehen sie dazu? Sollen auch weiterhin Blogger, freie und nebenberuflich tätige Journalisten einen Presseausweise erhalten können.

Peter Bond
Nein. Ein Presseausweis sollte dem Berufsstand vorbehalten bleiben. Auch um Missbrauch auszugrenzen. Das hindert Blogger oder freie Journalisten ja nicht daran ihre Meinung kund zu tun.

Foto: Axl Klein