Leserreport: Nur zweieinhalb Jahre Gefängnis für ein Menschenleben

Der Notruf rettete dem Täter bis 12 Jahre Haft. Leserreport: Nur zweieinhalb Jahre Gefängnis für ein Menschenleben

Von Leser für Leser

Für einen 29-jährigen LKW-Fahrer aus Polen, der bei einem brutalen Streit im Dezember 2014 auf dem Parkplatz der Fordwerke seinem 48-jährigen Landsmann mit einer Eisenstange den Kopf zerschlagen hat, gab es lediglich zweieinhalb Jahre Gefängnis.

Das Gericht verurteilte den Mann, der wegen versuchtem Totschlag angeklagt war, lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolgen, da er nach der Tat selbst den Notruf gewählt hatte.

Armes Deutschland! Dafür gibt es keine Worte mehr. Also wenn man nach einem Streit jemand umbringt, muss man nur die Polizei anrufen und sagen was man getan hat. Dann bekommt man für ein Menschenleben nur 2,5 Jahre.

red.privat

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