Leerstehendes Wohnhaus in Wiebelskirchen völlig ausgebrannt

Feuerwehrkräfte kämpfen gegen Meterhohe Flammen Feuerwehr

Von ZBS Redaktion

Wiebelskirchen. Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr bemerkte ein Autofahrer dass ein Wohnhaus an der Landstraße 124 zwischen Wiebelskirchen und Ottweiler in Vollbrand stand und alarmierte sofort über den Notruf die Leitstelle.

Ein Feuerschein war bereits von weitem deutlich erkennbar. Als die ersten Einsatzkräfte der Wiebelskircher Wehr in der Adlersbergstraße eintrafen, stand bereits ein leerstehendes Wohnhaus, dessen Bausubstanz unklare war, in Vollbrand. Aufgrund der Einsturzgefahr war ein Innenangriff nicht möglich, weswegen die Kräfte der Feuerwehr unter Atemschutz von außen und über die Drehleiter das Feuer bekämpfen mussten, so Feuerwehrpressesprecher Christopher Benkert. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Gegen 1 Uhr in der Mittwochnacht kam die Meldung „Feuer aus“. Noch bis in die frühen Morgenstunden zogen sich die Nachlöscharbeiten hin. Ortsvorsteher von Wiebelskirchen Rolf Altpeter war gemeinsam mit dem Beigeordneten der Kreisstadt Neunkirchen, Sören Meng,  vor Ort um sich ein Bild der Lage zu machen. Ein herzliches Dankeschön an die  Löschbezirke. Es ist immer wieder beeindruckend, wie hier vor Ort Hand in Hand alles daran gesetzt wurde, um zu helfen,  so Altpeter. Auch der Bürgermeister Jörg Aumann lobte in einem Post via Facebook die Kräfte der Feuerwehren. Das war der größte Brand in Wiebelskirchen seit 6 Jahren.

Brandursache sowie der Sachschaden liegen derzeit noch nicht vor da die Brandermittler derzeit noch am ermitteln ist (näheres dazu folgt). Das Wohnhaus ist völlig ausgebrannt. Aufgrund der Lösch- und Nachlöscharbeiten war die L124 zwischen Wiebelskirchen und Ottweiler für mehrere Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren laut Polizei 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neunkirchen-Innenstadt, Hangard, Wiebelskirchen sowie der Einsatzleitwagen aus Heiligenwald. Auch im Einsatz war die Polizei mit 6 Beamten, das DRK Illingen, Ottweiler und der Kreisverband Neunkirchen sowie der Energieversorger KEW.

red.zbs.blp.
fotos.zbs.blp.