Keine ruhigen Weihnachtstage für die Neunkircher Feuerwehr

Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun Keine ruhigen Weihnachtstage für die Neunkircher Feuerwehr

In der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember war um 1:20 Uhr erneut die Drehleiter aus dem Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt gefordert. Am Oberen Markt musste die Feuerwehr für den Rettungsdienst eine schwer verletzte Person aus einem Wohn- und Geschäftshaus mit der Drehleiter retten. Zu einem weiteren Einsatz musste die Drehleiter, nun bei Tageslicht, um 11:27 Uhr nach Hangard in die Rohnstraße ausrücken. Dort befanden sich bereits der Rettungsdienst und der Löschbezirk Hangard im Einsatz. Auch hier konnten die Feuerwehrleute mit Hilfe der Drehleiter eine verletzte Person aus einem der oberen Stockwerke eines Hauses retten.

Nur wenig später musste der Löschbezirk Hangard um 12:18 Uhr bei einem Ölschaden in der Lindenstraße tätig werden. Im Straßenverlauf sicherten die Feuerwehrleute mehrere Kanaleinläufe ab, um ein Eindringen ausgelaufenen Öls zu verhindern. Beseitigt wurde der Ölschaden kurz darauf durch den Zentralen Betriebshof mit einem speziellen Reinigungsfahrzeug.

Zum vorerst letzten Einsatz an den Weihnachtstagen mussten die Löschbezirke Wellesweiler und Neunkirchen-Innenstadt um 15:39 Uhr ausrücken. Zum fünften Mal innerhalb der letzten drei Tage musste die Neunkircher Feuerwehr den Rettungsdienst bei einem Einsatz unterstützten. In der Straße Zur Römertreppe benötigte der Rettungsdienst helfende Hände und eine spezielle Schleifkorbtrage – eine robuste Trage in namensgebender Korbform – um eine verletzte Person durch ein Treppenhaus zum Rettungswagen zu tragen.

Qielle. Christopher Benkert FFW Neunkirchen