DIE LINKE: Beschäftigte im Pflegebereich müssen geimpft sein

Inzidenzen steigen – Boosterimpfungen vorantreiben?? DIE LINKE: Beschäftigte im Pflegebereich müssen geimpft sein

„Tote in Altenheimen – auch in Burbach, steigende Inzidenzen, schleppend vorangehende Boosterimpfungen, es reicht“. So kommentieren der Vorsitzende des Ortsverbandes DIE LINKE. Saarbrücken-Burbach, Manfred Klasen und sein Stellvertreter Eric Groisböck die derzeitige Corona-Situation.
Was überhaupt nicht ginge sei, dass in sensiblen Bereichen – wie in Altenheimen – immer noch Pflegepersonal arbeite, das nicht geimpft sei.
Seit einiger Zeit steige die Corona-Inzidenz deutlich und auch die Hospitalisierungsrate wachse an. Die Reaktionen der zuständigen Behörden und der Landesregierung seien höchstens zaghaft. Das sei unverantwortlich. Alle Beteiligten, die Mitarbeiter*innen, die Betreiber von Pflegeeinrichtungen, das Gesundheitsamt und die Landesregierung seien aufgefordert zu Regelungen zu kommen die diesen Zustand beendeten.
Dazu gehöre auch, dass man gutes verantwortungsvolles Personal auch gut bezahlen müsse. Dazu gehöre, dass mehr gut bezahltes Personal eingestellt werde, um die Situation aller zu entlasten.
Offensichtlich sei die vierte Corona-Welle, die noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht habe, im Bewusstsein der Verantwortlichen noch nicht richtig angekommen.
Jetzt müsse z.B. alles getan werden, dass die dritte Impfung, die sogenannte Boosterimpfung allen älteren Menschen und Risikogruppen sofort zur Verfügung stehe. Auch deshalb müsse der Impfbus des Regionalverbandes seinen Betrieb wieder aufnehmen und z.B. in Burbach regelmäßig den Marktplatz anfahren. Auf gar keinen Fall dürften nach dem 13. November die mobilen Impfteams eingestellt werden, so DIE LINKE abschließend.

text.DIE LINKE. Ortsverband SB-Burbach
red.zbs / mp