Deutlicher Sieg für den FCH in Koblenz

Keine Glanzleistung des FC Homburg beim Auswärtsspiel in Koblenz. Deutlicher Sieg für den FCH in Koblenz

Es war keine Glanzleistung des FC Homburg beim Auswärtsspiel in Koblenz, aber am Ende ein klarer 4:0 Sieg beim TuS Rot-Weiß.
Homburgs Trainer Matthias Mink musste in dieser Partie auf vier potenzielle Stammspieler verzichten. Neben Göcer, Lienhard und Di Gregorio musste kurzfristig auch noch Maier wegen muskulärer Probleme passen. Homburg von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und auch mit der ersten Chance, doch ein Kopfball von Hingerl ging knapp am Tor vorbei (4.). Nach 12 Minuten kamen dann die Gastgeber zu ihrer ersten Torchance. Homburg bekam den Ball nicht entscheidend geklärt, Mustafa scheiterte aber aus kurzer Distanz an Salfeld. Kurios ging aber der FCH nach 24 Minuten in Führung. In einer harmlosen Situation rutschte der Koblenzer Taag mit dem Ball am Fuß im eigenen Strafraum aus, Marceta schaltete schnell, scheiterte aber zunächst an Torwart Geye, doch Hingerl staubte ab und drückte den Ball über die Linie. Nachdem Carl einen Ball knapp am langen Pfosten vorbei setzte, hatte Koblenz eine weitere dicke Tormöglichkeit, doch Mustafa setzte das Leder freistehend am Tor vorbei (38.). Noch vor der Halbzeit das 2:0 für den FCH. Ein Eckball von Sommer landete über Umwege am langen Pfosten, eine scharfe Hereingabe von Carl konnte Hoffmann aus kurzer Distanz verwandeln (41.).
Nach der Halbzeit wurde der Gastgeber besser. Zunächst hatte Koljic gegen die erneut nicht sattelfeste Homburger Defensive den Anschlusstreffer auf dem Fuß (48.), dann hatte der FCH Glück als Ivici nur den Pfosten des Homburger Tores traf (57.). Als sich die Gastgeber kurze Zeit später mit Gelb-Rot für Schell nach wiederholtem Foulspiel selbst schwächten, war der Widerstand der Koblenzer gebrochen. Carl nach Vorlage von Hoffmann besorgte in der 64. Minute das 3:0 aus Sicht des Gastes. Kurios wurde es dann wieder beim Homburger 4:0. Der Koblenzer Schlussmann ließ nach einem Homburger Eckball den Ball fallen, dann etwas Flipper im Strafraum, ehe der Ball wohl per Eigentor von Spang über die Linie rollte (70.). Homburg hatte in der Folgezeit durch Carl und den eingewechselten Weiß noch weitere Tormöglichkeiten, es blieb am Ende aber beim 4:0 für die Saarpfälzer.
Auch wenn fußballerisch doch noch viel Luft nach oben ist, war es ein vom Ergebnis her deutlicher Sieg. Am Samstag kommt dann der FSV Frankfurt zum nächsten Spiel ins Waldstadion. Um dort siegreich zu sein, bedarf es aber einer weiteren Leistungssteigerung.

Aufstellung: Salfeld – Plattenhardt, Springfeld, Sachanenko (85. Reuss), Stegerer – Sommer (61. Weiß), Telch, Hingerl (75. Dulleck) – Hoffmann – Marceta, Carl

text.zbs / marc z
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