Bliesterrassen Abschnitt 2 offiziell eingeweiht

Bliesterrassen wurden an die Öffentlichkeit übergeben Bliesterrassen Abschnitt 2 offiziell eingeweiht

Neunkirchen. Im Herzen der Kreisstadt Neunkirchen hat Oberbürgermeister Jürgen Fried das Bliesbett zu einer Bliesterrassen verwandelt. Feierlich wurde gestern, 05.Juli.2019 gegen 15 Uhr eingeweiht und symbolisch mit einem Banddurchschnitt eröffnet. Insgesamt vier Jahre lang hat es gedauert, bis die Bliesterrassen vollendet sind. Bereits 2016 wurde der erste Bauabschnitt der Öffentlichkeit übergeben. Nun drei Jahre danach konnte auch der zweite Bauabschnitt mit Barrierefreiem Zugang der Öffentlichkeit übergeben werden.

Jürgen Fried gegenüber ZBS „Wir haben jetzt den zweiten Bauabschnitt der Bliesterrassen eingeweiht. Das war uns ganz wichtig. Wir haben uns ja das Ziel gesetzt die Innenstadt aufzuwerten, weil die Aufenthaltsqualität zugegebenermaßen sicherlich immer verbesserungswürdig ist. Dies haben wir auch gemacht. Die Bahnhofstraße wird in diesem Jahr dem kompletten Niveau gleich ausgebaut, wir haben den Stummplatz jetzt neu gemacht und in diesem Zusammenhang ist auch die Bliesterrasse zu sehen, die dazu führen soll das natürlich die Menschen in der Stadt leben oder zu Besuch da sind sich hier aufhalten können und auch mal den Fluss erleben können. Das könnte man in den Jahren zuvor nicht. Von daher glaube ich, dass die Maßnahme gut war. Sie hat 3,7 Millionen Euro gekostet wobei, um gleich die Kritiker etwas zu besänftigen, die dann immer so kommen „Viel zu teuer! Mit dem Geld hätte man, was anderes machen können“. Man muss halt sehen es sind 90 Prozent Förderung. Das heiß, die Stadt Neunkirchen hat hierfür 370.000 Euro bezahlt. Bei einem städtischen Haushalt von 1010 Millionen denke ich ist, das ein Betrag wo man das Ergebnis sieht, der absolut gerechtfertigt ist. Ansonsten immer dran denken, man muss eine Stadt immer weiter Entwickeln. Wenn man sie nicht weiter entwickelt und einen Stillstand hat, wird das sich negativ auswirken. Von daher muss man etwas machen und nicht nichts machen.“

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger gegen über ZBS „Wir haben hier ein glaub ich gelungenes Beispiel städtebaulicher Entwicklung. Eine sehr hohe Aufenthaltsqualität im Bereich der Blies, hier mitten in der Stadt Neunkirchen. Ich glaube das kann auch weiter Impulsgerber und Motor sein, dafür dass private Investitionen danach ziehen können. Für die, sie jetzt schon hier sind, ist dies eine tolle Aufwertung. Für die Bevölkerung ist das natürlich ein toller Ort, an dem man sich aufhalten kann, an dem Kultur stattfinden kann, das erhöht nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern die hier Wohnen die haben jetzt auch eine höhere Wohnqualität und das zeigt das wen man die Aufgaben annimmt und das als eine Gestaltungsaufgabe von Städten und Kommunen begreift, tatsächlich auch immer Möglichkeiten bestehen die Zukunft zu gestalten. Das hat hier in Neunkirchen stattgefunden, deshalb ist das ein gelungenes Beispiel.“

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Fotos.zbs -blp
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