Abstrichpraxen und Fieberpraxen aufgebaut

Coronavirus: Kassenärztliche Vereinigung Saarland baut Abstrichpraxen und Fieberpraxen auf Abstrichpraxen und Fieberpraxen

Für die Herbst- und Wintermonate hat die Kassenärztliche Vereinigung Saarland im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wieder ambulante Strukturen aufgebaut, die die Praxen entlasten, als auch den Patienten eine Hilfestellung bieten sollen:

Abstrichpraxen
Ab sofort stehen ambulante Arztpraxen als Abstrichpraxen bereit. Diese können Corona-Abstriche bei Patienten mit Symptomen vornehmen, sofern die eigene Hausarztpraxis dies aus räumlichen oder anderen Gründen nicht anbieten kann. Patienten werden gebeten, sich bei Verdacht auf Corona zunächst mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung zu setzen, der erster Ansprechpartner ist. Sollte ein Corona-Abstrich nötig sein, wird der Arzt einen „Laborauftragsschein Muster 10C“ ausstellen und dem Patienten eine Abstrichpraxis in der Nähe nennen.
Mit dieser Laborüberweisung kann sich der Patient telefonisch und/oder über Online-Terminvergabe mit der Abstrichpraxis in Verbindung setzen.

Fieber-Praxen
Patienten mit Erkältungssymptomen sollten bei Verdacht auf Corona zunächst zu ihrem behandelnden Arzt Kontakt aufnehmen. Falls dieser die Behandlung nicht übernehmen kann, können Patienten einen Termin in einer der – bisher 61 – „Fieberpraxen“ telefonisch vereinbaren. Diese sind in der Arztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland veröffentlicht:
www.kvsaarland.de/arztsuche („Infektionssprechstunden“ als Suchkriterium auswählen).
Patienten werden gebeten, diese Praxen ebenfalls nur nach telefonischer Terminvereinbarung aufzusuchen.

text.Kassenärztliche Vereinigung Saarland
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red.zbs / mp