Ludwigsparkstadion privatisieren statt durch Allgemeinheit finanzieren

Die Mitglieder der Freie BürgerListe (FBL) kritisieren das Auftreten von OB-Kandidat Uwe Conradt (CDU) in der Stadion-Frage Ludwigsparkstadion privatisieren statt durch Allgemeinheit finanzieren

Saarbrücken. „So richtig es war, den Sonderkredit in Höhe von 6 Millionen Euro für die Mehrkosten abzulehnen, so inakzeptabel ist sein jetziges Auftreten. Warum bitte soll der saarländische Steuerzahler ein Stadion finanzieren, nur weil die SPD-geführte Stadtverwaltung nicht fähig war das Bauprojekt solide aufzubauen und zu strukturieren?“ so deren Spitzenkandidat Mirko Welsch.
Das sieht auch sein Co-Bewerber Henning Diehl (Listenplatz 2) so:
„Natürlich gönnen wir dem FC Saarbrücken und seinen Fans ein Stadion in Saarbrücken. Aber die derzeitige Planung ist einfach unverantwortlich. Die Stadtverwaltung sollte eine Privatisierung des Stadions prüfen; sowie eine günstige Abgabe der Stadion-Ruine an Hartmut Ostermann. Gleichzeitig ist der FC Saarbrücken aufgefordert, zur Beteiligung eine Fan-Anleihe oder einen Stadion-Euro pro Besucher und Heimspiel in Völklingen zu initiieren.“

text/foto.Freie BürgerListe
red.zbs