Was uns auffiel: Im Corona-Haus in Neunkirchen gibt es Probleme.

Ist das Corona-Haus in der Neunkircher Bahnhofstrasse das nächste Gebäude, das der Abrissbirne zum Opfer fällt? Was uns auffiel: Im Corona-Haus in Neunkirchen gibt es Probleme.

Von ZBS Redaktion

Laut SR-Informationen, sollen dort einige Wohnungen so feucht sein, dass das eingeschaltete Kreisgesundheitsamt den Mietern empfohlen habe, das sie die Wohnung aus gesundheitlichen Gründen verlassen sollen.

Nasse Wände, kaputte Aufzüge, das sind u.a. die Punkte wo sich die Mieter über diese schlimmen Zustände in ihren Wohnungen beschweren.

Der SR weiter, der Eigentümer, ein Neunkircher Geschäftsmann, sei hoch verschuldet, die Miete würde seit langer Zeit nicht mehr an ihn, sondern an Anwälte und Gläubiger überwiesen, so die Mieter. Seit Jahren werde nichts mehr in die Sanierung investiert. Jetzt will sich die Stadt einschalte.

Die Stadt will den Mieter aber nicht helfen, sondern das Bauamt prüfe zurzeit, ob einige Wohnungen gesperrt werden müssen. Dabei geht es darum, ob die Brandschutzverordnung eingehalten wird und die Feuerwehr im Brandfall keinen Zugang zu den Wohnungen hat.

Ist der Abriss des Corona-Hausist schon abzusehen? Auf den Bildern der zukünftigen Stadtmitte ist nirgends das Hochhaus zu sehen. Vielleicht wird auch darum seit Jahren nichts mehr gemacht – ein Schelm, wer böses dabei denkt.

red.zbs.mp.