Tag der Waldbewirtschaftung in St.Ingbert war gut besucht

St.Ingbert. Am ersten Advenssonntag zog es zahlreiche Besucher in den Wald  St. Ingbert – Schüren zum Tag der Waldbewirtschaftung. Meldungen

Von ZBS Redaktion

Das JazzProjekt der Musikschule St.Ingbert spielte im Rahmen der Eröffnung eine Jazzmatinee

Der SaarForst Landesbetrieb veranstaltete gemeinsam mit dem Forstunternehmerverband Saarland, dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes und der Stadt St. Ingbert am Sonntag den 30.11.2014 (1.Advent) in St. Ingbert – Schüren den Tag der Waldbewirtschaftung.

Grundgedanke des Tag der Waldbewirtschaftung war es, der Bevölkerung das Tun und Handeln der Förster, Waldarbeiter und Forstunternehmer im Wald näher zu bringen.

Dabei sollte „Vom Samen zum Brett“ die ganze Palette der Waldbewirtschaftung auf einem etwa 2 km langen Rundkurs mit etwa 25 Stationen dargestellt werden.

An jeder Station hatten Förster, Waldarbeiter und Unternehmer ihr jeweiliges Themengebiet und die benötigten Werkzeuge und Maschinen vorgestellt.

Schirmherrschaft über den Tag der Waldbewirtschaftung hatte die saarländische Ministerpräsidentin Frau Kramp – Karrenbauer.

Eröffnet wurde die Veranstaltung um 10.00h durch den Minister für Umwelt und Verbraucherschutz Reinhold Jost.
Im Rahmen der Eröffnung fand eine Jazzmatinee der Musikschule St. Ingbert statt.

Über den ganzen Rundkurs wurden Skulpturen zum Thema „LandArt und Holzkunst“ errichtet. Der Gedanke hierbei war zu zeigen, dass die „Männer vom Wald“ nicht nur Grobmotoriker sind, sondern auch ein sensibles Händchen für Waldästhetik, Kunst und Kultur besitzen.

Im Rahmen der Veranstaltung durften alle Maschinen unter Anleitung besichtigt werden, eine kleine funkgesteuerte Holzrückemaschine (sogenannter Rauptrac) durfte auch von Besuchern gesteuert werden.
Für Kinder wurde neben dem Basteln weihnachtlicher Gestecke und einem „Riesenadventskranz“ auch Seilklettern angeboten.
Seit Ende September ist bei Guinness World Records registriert, den „SAAR Wald Monster Schwenker“ zu errichten.

Alle am Vorhaben Beteiligten waren sich bewusst, dass es schwierig ist, ein solches Dreibein mit 14m Höhe (aus Douglasienstämmen aus dem Staatswald um St. Ingbert) und ca. 5 to Gewicht aufzustellen, aber unisono hieß es bei allen Beteiligten:
„Geht nicht, gibt’s nicht!“

red.zbs.blp.
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