128 neue Kommissaranwärterinnen und -anwärter vereidigt

Innenminister Bouillon vereidigt 128 neue Kommissaranwärterinnen und -anwärter 128 neue Kommissaranwärterinnen und -anwärter vereidigt

In einer offiziellen Feierstunde in der Illinger Illipse hat Klaus Bouillon, Minister für Inneres, Bauen und Sport, am Donnerstag, 27. September 2018, 128 neue Kommissaranwärterinnen und –anwärter vereidigt. Die angehenden Studierenden hatten sich in einem Verfahren mit 843 Bewerberinnen und Bewerber durchgesetzt.
„Für Sie beginnt nun eine spannende Zeit“, sagte Innenminister Bouillon in seiner Laudatio an die Studierenden gerichtet. „Sie starten nun ein duales Studium, das Ihnen eine anerkanntermaßen gute Polizeiausbildung an unserer Fachhochschule und im Landespolizeipräsidium ermöglicht. Drei aufregende Jahre liegen vor Ihnen, die sicherlich nicht immer leicht sein werden. Haben Sie keine Angst vor all diesen Herausforderungen, nehmen Sie diese an!“
Für das Einstellungsjahr 2018 waren 843 zu berücksichtigende Bewerbungen eingegangen.
In einem umfangreichen Auswahlverfahren (Sporttest, schriftlicher Test, Vorstellungsgespräch, Polizeiarzt) haben sich letztendlich 128 Bewerberinnen und Bewerber erfolgreich qualifiziert. Ursprünglich geplant waren 124 Kommissaranwärterinnen und –anwärter, jedoch durch Nachpersonalisierung von 4 Abgängen ist es gelungen, die Einstellungszahl auf 128 zu erhöhen.
Unter ihnen befindet sich ein Spitzensportler, der im Rahmen der Spitzensportförderung eingestellt wird.
Minister Bouillons Appell an den jungen Polizeinachwuchs: „Gehen Sie neugierig, erwartungsvoll und motiviert ins erste Praktikum bei der Polizei im Wach- und Streifendienst. Schauen Sie den erfahrenen Beamtinnen und Beamten über die Schulter, lernen Sie unter Anleitung die praktische Arbeit kennen. Und melden Sie sich zu Wort: Fragen Sie nach, zeigen Sie Interesse, Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und Disziplin.“
Bouillon weiter: „Im Gegenzug dürfen Sie sich des besonderen Schutzes des Staates versichert sein, den Sie verdienen, da sie diejenigen sind, die tagtäglich um die Sicherheit der Bevölkerung bemüht sind und oftmals ihre Gesundheit riskieren. Dafür verdienen Sie meinen größten Dank und Respekt.“

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foto.LPP 4.10/HANNAH AGNE
red.zbs