Gedenkfeier für die Opfer des Grubenunglücks in der Grube Reden 1907

Die Gemeinde Schiffweiler ist verbunden mit ihrer durch die Steinkohle geprägten Vergangenheit.  Gedenkfeier für die Opfer des Grubenunglücks in der Grube Reden 1907

Von Gemeinde Eppelborn

Am 28. Januar 1907 kamen in der Grube Reden durch eine Schlagwetter- sowie eine Kohlenstaubexplosion 150 Bergleute um und 37 wurden verletzt. Insgesamt haben damals 300 Kinder ihre Väter verloren.

Der Bürgermeister der Gemeinde Schiffweiler, Markus Fuchs, konnte unter anderen die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger, den Regionalbeauftragten der RAG Aktiengesellschaft im Saarland, Uwe Penth, die IGBCE Ortsgruppe Gemeinde Schiffweiler und den Bergmannsverein Heiligenwand begrüßen.
Da Einwohner der Gemeinde Eppelborn 1907 zu den Opfern zählten, war auch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset gekommen. Die Leitung der Gemeindeverwaltung betonte, dass es von besonderer Bedeutung sei, der Opfer des Grubenunglücks zu gedenken, denn der Bergbau gehört untrennbar zu unserer Geschichte und damit zu unserer Identität. Aktive Erinnerungskultur bedeutet, sich der Wurzeln bewusst zu sein.

fotos.gem.epp