Erneuter böswilliger Alarm im Corona Hochhaus

Wo ist der Täter? Polizei sucht Zeugen. Erneuter böswilliger Alarm im Corona Hochhaus

Von ZBS Redaktion

Am Montag,21.03.2016, 21:30 Uhr war es wieder mal so weit, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst bekam man erneut in der Neunkircher Innenstadt mit einem Großaufgebot zu sehen.

Die Feuerwehr Neunkirchen-Innenstadt, Wellesweiler, Sinnerthal und Wiebelskirchen wurden, wie schon in der Vergangenheit, zu einer Brandmeldung in Neunkirchen in das Corona Hochhaus alarmiert.

Erneut konnte im Eingangsbereich ein eingeschlagener Druckmelder festgestellt werden. Wie schon in der Vergangenen, konnte keine Feuer, Rauch oder eine sonstige Gefahrenquelle festgestellt werde.

Die Polizei Neunkirchen hat zur Ermittlung des Täters eine Spurensicherung durchgeführt.

Hinweise zu möglichen Beobachtungen an die Polizei Neunkirchen unter 06821/20 30.

Anmerkung: Ein Feuerwehreinsatz im Zusammenhang mit einer Brandmeldeanlage, ausgelöst durch einen Täuschungsalarm oder einen böswilligen Alarm, wird dem Verursacher oder Betreiber der Brandmeldeanlage durch die Stadt Neunkirchen in Rechnung gestellt. Laut Gebührensatzung der Stadt Neunkirchen werden für einen Feuerwehreinsatz nach einer ausgelösten Brandmeldeanlage pauschal 383,00 € berechnet.
Wenn es zeitgleich einen tatsächlich schweren Unfall oder ein anderes Ereignis gäbe, bei dem Menschenleben tatsächlich in Gefahr wären, würden die Retter dort vielleicht fehlen. Mit möglicherweise fatalen Folgen für die Betroffenen. Zum einen muss sich der Verursacher wegen Notruf-Missbrauchs strafrechtlich verantworten müssen. Zum anderen dürfte für den Einsatz eine erhebliche Kostenrechnung folgen. Es droht eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine hohe Geldstrafe.

red.zbs.mp
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