Brand verursacht hoher Sachschaden eines Saarbrücker Edekamarkt

Feuerwehr konnte schlimmeres verhindern Feuerwehr

Von ZBS Redaktion

Saarbrücken. Am Donnerstagabend, 15.01.2015 wurde die Feuerwehr und Polizei gegen 21:35 Uhr zu einem Brand im Edeka-Markt in Alt-Saarbrücken in die Heuduckstrasse alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand bereits am Eingangsbereich des Edeka Marktes Bismor der Unterstand für die Einkaufswagen Lichterloh in Flammen. Durch die Flammen die durch das Dach des Unterstands schlugen, ist die Fassade im Bereich des Kundeneingangs und das Vordach in Brand geraten.

Das Feuer drohte auf den ganzen Supermarkt überzugreifen. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten mit mehreren Löschrohren von außen die Flammen bekämpfen. Die Flammen konnten nach kurzer Zeit schnell abgelöscht werden. Ein weiteres ausbreiten auf das Gebäude konnte durch das schnelle eingreifen der Feuerwehr verhindert werden.

Innenräume des Gebäudes wurden durch den Brand sehr stark verraucht. Durch die verrauchung drohte sich diese zu entzünden. Das Feuer war offenbar außen am Eingangsbereich an den Einkaufswagen ausgebrochen. Mit speziellen Ventilatoren wurde das Gebäude belüftet. Vorerst wird der Supermarkt wegen des hohen Sachschadens geschlossen bleiben. Durch den Brand und die Löscharbeiten wurde der Unterstand vollkommen zerstört. Auch die Einkaufswagen sind durch die Beschädigung des Brandes unbrauchbar.

Das Landesamt für Umwelt und Gesundheit wird die Waren im Gebäuden prüfen, ob sie noch für den Verkauf geeignet sind oder vernichtet werden müssen. Der Eingangsbereich wurde durch den Brand sehr in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden ist unbekannt. Die Brandermittler haben noch am Abend die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde eine Strafanzeige wegen Brandstiftung gegen unbekannt gefertigt.

Wegen den Löscharbeiten musste für etwa eine Stunde die Heuduckstraße ab dem Abschnitt Goebenstraße bis Werderstraße für den Verkehr voll gesperrt werden. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die Polizei, ein Notarztfahrzeug und der Rettungsdienst. 50 Einsatzkräfte der anderen Löschbezirke waren im Gerätehaus auf Einsatzbereitschaft.

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