Universität des Saarlandes startet ein Forschungsprojekt

Teilnehmer für Studie zu psychischen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie gesucht.  Universität des Saarlandes startet ein Forschungsprojekt

Die Fachrichtung Psychologie der Universität des Saarlandes startet ein Forschungsprojekt, das die psychischen und sozialen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie untersucht. Für die Studie mit dem Titel „Alles anders?“ werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die wöchentlich in Fragebögen dokumentieren, wie sich die Coronakrise auf ihren Alltag und ihr Wohlbefinden auswirkt.
Die Studie untersucht die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf das Wohlbefinden von Menschen und die Qualität ihrer sozialen Beziehungen. Dabei geht es um Fragen wie: Was beschäftigt uns in dieser Krisensituation? Wie bewältigen wir unseren Alltag, und wie verändern sich die Beziehungen zu unseren Mitmenschen? Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, besser zu verstehen, was sich ändert, wenn das private Leben durch ein globales Ereignis „auf den Kopf“ gestellt wird.
Per Fragebogen dokumentieren Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer wöchentlich die aktuellen Einschnitte in ihren Alltag – möglichst mehrere Wochen lang. Die Studiendauer ist derzeit offen. Es ist nicht zwingend erforderlich, an jeder Befragung teilzunehmen; man kann auch pausieren oder jederzeit aussteigen. Die Fragebögen werden von zuhause aus am Computer oder auf dem Smartphone ausgefüllt. Der Zeitaufwand beträgt beim ersten Fragebogen rund 20 Minuten, danach wöchentlich rund zwölf Minuten.
Alle, die mindestens vier Befragungen beantwortet haben, können auf Wunsch eine schriftliche individuelle Auswertung ihrer Daten erhalten. Außerdem werden unter diesen Teilnehmern zehn Gutscheine zu je 50 Euro verlost, die im Onlinehandel eingelöst werden können.
Weitere Informationen zur Studie und Anmeldung unter:

Home

text.Universität des Saarlandes
foto.symbol
red.zbs / mp