Verkehrskontrollen in Malstatt und Burbach

Ordnungsamt führt intensive Verkehrskontrollen in Malstatt und Burbach durch. Verkehrskontrollen in Malstatt und Burbach

Das Untere Malstatt und das Zentrum von Burbach standen am Mittwoch, 7. März, im Fokus einer mehrstündigen Kontrollaktion des städtischen Ordnungsamtes.
Dabei haben sechs Außendienstkräfte vor allem behindernd parkende Fahrzeuge an den Bushaltestellen in der Breiten Straße und der Brückenstraße kontrolliert. In einem Fall wurde ein Abschleppverfahren wegen Parkens in einer Bushaltestelle eingeleitet. Hier hatte die Saarbahn das Ordnungsamt auf Probleme aufmerksam gemacht, die die Verkehrssicherheit und den Komfort an den stark genutzten Haltestellen im Unteren Malstatt für die Fahrgäste des Personennahverkehrs einschränken.
Außerdem verwarnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Verkehrsüberwachung während der rund zweistündigen Aktion 56 Fahrzeuge. Die schützenwerten Fußgängerbereiche und Behindertenparkplätze haben sie verstärkt kontrolliert, um dort gegen Falschparker vorzugehen. Die erhöhte Aufmerksamkeit, die ihre Präsenz hervorrief, haben die Ordnungskräfte zudem genutzt, um zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf ein korrektes Verhalten hinzuweisen. In etlichen Fällen haben sie mündliche Verwarnungen ausgesprochen.
Städtisches Ordnungsamt kontrolliert verstärkt seit 2016
Wiederholt ist das städtische Ordnungsamt seit 2016 Bürgerbeschwerden über undiszipliniertes Verhalten von Verkehrsteilnehmern in den Stadtteilen Malstatt und Burbach nachgegangen. In den letzten sechs Monaten hatte die städtische Verkehrsüberwachung im Rahmen ihrer normalen Kontrollen in der Breiten Straße mehrere Hundert Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und eine Vielzahl an mündlichen Verwarnungen ausgesprochen. Zusätzlich wurden wiederholt behindernd parkende Fahrzeuge aus Bushaltestellen abgeschleppt. Auch in der Brückenstraße mussten mehr als 130 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Falschparkens eingeleitet werden. In der Bergstraße im Burbacher Stadtteilzentrum hat das Ordnungsamt in den vergangenen Monaten nahezu 300 solcher Verfahren eingeleitet.
Die von der Polizei abgesicherte Aktion unterstreicht die Nachhaltigkeit der bisherigen Maßnahmen und den Willen der Landeshauptstadt, konsequent gegen Falschparker an neuralgischen Punkten wie Haltestellen und Behindertenparkplätzen auch in den Stadtteilzentren vorzugehen. Denn gerade hier gilt es, die Interessen der „schwächeren Verkehrsteilnehmer“ zu schützen.

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red.zbs