Stadt Saarlouis soll Brandopferhilfe Saar unterstützen

Opfern von Bränden schnell und unbürokratisch zu helfen. Stadt Saarlouis soll Brandopferhilfe Saar unterstützen

Von Piratenpartei Kreisverband Saarlouis

Saarlouis. Die Brandopferhilfe Saar hat sich zum Ziel gesetzt, Opfern von Bränden schnell und unbürokratisch zu helfen.

Obwohl der Verein seine Arbeit offiziell erst am kommenden Montag, den 6. März aufnehmen möchte, helfen die Mitglieder, unter denen auch Rechtsanwälte, Versicherungsmitarbeiter, Bauleiter, Polizisten und Seelsorger sind, bereits heute schon Menschen, die durch Hausbrände ihr Hab und Gut verloren haben. So unterstützen sie etwa auch die jüngsten saarländischen Brandopfer aus St. Arnual. Holger Gier, Stadtverordneter der Piraten, möchte, dass die Kreisstadt Saarlouis die Brandopferhilfe Saar und deren Arbeit nach eigenen Kräften und Möglichkeiten finanziell und organisatorisch unterstützt:
„Wenn Menschen ihren kompletten Hausstand verlieren und der Wohnraum durch Brandschäden unbewohnbar geworden ist, muss diesen schnellstmöglich geholfen werden. Oft wissen Brandopfern nicht, was sie ohne Wohnung, Mobiliar, persönliche Unterlagen, Ausweis oder EC- und Kreditkarten tun sollen, die durch die Flammen zerstört wurden. Diese Hilfe bietet nun ein Bündnis aus ehrenamtlich Tätigen an, die Brandopferhilfe Saar. Um die kostenlose Beratungsleitung des Vereins zu unterstützen, sind nun alle saarländischen Gemeinden aufgerufen, ihren Beitrag zu leisten. Ein Brand kann jeden treffen und ganze Existenzen zerstören. Die Stadt Saarlouis sollte das Bündnis nun auch schnellstmöglich unterstützen. So kann sie dem Verein beispielsweise lokal logistische und organisatorische Hilfe anbieten, bei der Spendenakquise helfen, im zulässigen Rahmen die ehrenamtliche Tätigkeit finanziell fördern oder durch die städtischen Mitarbeiter und deren Fachkompetenz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Gemeinnützige Bau und Siedlungsgesellschaft als städtischer Betrieb könnte dann bei der Suche nach Notunterkünften für die Brandgeschädigten helfen.“