Person in Saar -Taucheinsatz der Feuerwehr

Person auf dem Grund der Saar gefunden und reanimiert. Person in Saar -Taucheinsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehr Saarbrücken, wurde heute gegen 14:20 Uhr informiert, dass ein Minderjähriger in der Saar vermisst wird. Von der Leitestelle der Berufsfeuerwehr Saarbrücken wurden sofort gemäß dem Einsatzstichwort „Person in Saar“ der Wasserrettungszug der Feuerwache 1, Einheiten der Feuerwache 2 und der Einsatzführungsdienst zur Saar in den Bereich Wilhelm-Heinrich-Brücke entsandt. Parallel dazu wurden die Polizeitauchergruppe und das DLRG alarmiert. Somit waren von der Berufsfeuerwehr 10 Rettungstaucher, 4 Schwimmretter und ein Rettungsboot vor Ort. Insgesamt waren von der Berufsfeuerwehr Saarbrücken 30 Kräfte im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Die Polizei war mit der Tauchergruppe und einem Boot, das mit Sonartechnik ausgestattet ist, unterwegs zur Einsatzstelle. Die DLRG war ebenfalls mit zwei Booten, ausgestattet mit Sonartechnik, auf der Anfahrt.
An der Einsatzstelle wurde durch die Polizei bestätigt, dass eine minderjährige Person in der Saar vermisst wird. Die Berufsfeuerwehr setzte an der Stelle sofort zwei Rettungstaucher zum Absuchen in der Saar ein. Weitere Rettungstaucher wurden ausgerüstet. Auf beiden Saarseiten wurden Feuerwehrkräfte positioniert um als Schwimmretter eingesetzt zu werden.
Die Koordination des Rettungseinsatzes erfolgte durch den Führungsdienst der Feuerwehr Saarbrücken, so wurde unter anderem veranlasst, dass die Schifffahrt auf der Saar eingestellt wird. Des Weiteren wurden für etwaige weitere Einsätze 5 Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken für die Dauer des Einsatzes in ihre Gerätehäusern alarmiert.
Die Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr Saarbrücken hatten nach intensiver Suche an der Unglücksstelle die Person auf dem Grunde der Saar gefunden und sofort an die am Ufer bereitstehenden Rettungskräfte übergeben. Dort wurde Sie rettungsdienstlich versorgt und unter Reanimationsbedingungen in eine Saarbrücker Klinik gebracht.

text.berufsfeuerwehr saarbrücken
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red.zbs