Nach Bombenfund in Neunkirchen

Evakuierung für den 18. Februar geplant.  Nach Bombenfund in Neunkirchen

Neunkirchen. Nach dem heutigen Fund der 50 Kilogramm schweren Sprengbombe an der Bliesterrasse hatte der Krisenstab am Nachmittag um 14 Uhr getagt. Darin wurde festgelegt dass die Bombe erst am nächsten Sonntag, 18.02.18 entschärft oder sogar gesprengt werden soll. Wann genau die Evakuierung beginnt ist noch unklar. Laut Oberbürgermeister Jürgen Fried werden die Anwohner in der Gebläsehalle untergebracht und versorgt. In dem betroffenen Radius von 300 Meter müssen zwei Altenheime evakuiert werden. Bürger die nicht selbstständig aus der Wohnung können, können sich an ein Krisentelefon wenden, sobald dies eingerichtet wurde. Mit Krankentransportwagen oder Bussen der Verkehrsgesellschaft werden die Anwohner in die Notunterkunft gebracht. Laut Polizei und der Kreisstadt Neunkirchen seien 2000 Anwohner betroffen. Es sei eine der größten Evakuierung im Saarland. Die Entscheidung dass erst nächsten Sonntag die Bombe entschärft werden soll, liegt daran, das man die Vollzugsbeamte von den Faschingsveranstaltungen nicht abziehen möchte.

Folgende Straßen werden betroffen sein: Stummstraße, Lutherstraße, Pasteurstraße, Millerstraße, Brückenstraße, Ruhstockstraße, Hospitalstraße, Mendelssohnstraße, Karl-Schneider Straße, Lisztstrasse, Norduferstraße, Uhrlandstraße, Scheffelstraße, Kleiststraße Goethestraße, Wellesweilerstraße, Bahnhofstraße, Wilhelmstraße, Bliespromenade, Gasstraße, Lindenallee

text/foto.zbs.blp/google Map
red.zbs