Familienabend des Löschbezirks Wiesbach

Familienabend des Löschbezirks Wiesbach verdeutlicht großes Engagement der Feuerwehr. Familienabend des Löschbezirks Wiesbach

Am vergangenen Samstag richtet der Löschbezirk Wiesbach um Löschbezirksführer Stephan Rein seinen Familienabend aus. Viele Feuerwehrleute und Gäste waren in die Wiesbachhalle gekommen. Dazu zählen u.a. die Bürgermeisterin und Chefin der Wehr, Birgit Müller-Closset, Horst Malter vom Kreisfeuerwehrverband Neunkirchen, der Gemeindewehrführer Klaus Theis, der ehemalige Löschbezirksführer Günther Neu, der Ortsvorsteher von Wiesbach, Stefan Löw, sowie die Jugendbeauftragten Uwe Neu und Eva-Maria Herrmann.
Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset hob die große Anzahl der bisherigen Einsätze in diesem Jahr hervor. Dabei ging es vor Allem um technische Hilfe und Kleinbrände. Insgesamt waren die Feuerwehrleute 2016 (bzw. jährlich im Durchschnitt) weit über 5000 Stunden im Einsatz. 2016 hatten sie 70 Einsätze und 861 Einsatzstunden; 2017 waren sie bisher bei 24 Einsätzen (300 Stunden) im Einsatz. Die Chefin der Wehr bedankte sich u.a. bei Uwe Neu sowie Eva-Maria Herrmann für die engagierte Jugendarbeit des Löschbezirkes. Zu den vielseitigen Aktionen in diesem Bereich zählen Naturschutzprojekte. Birgit Müller-Closset betonte, dass ein regelmäßiger Austausch aller Akteure von zentraler Bedeutung ist. Aufgrund der knappen Tagesverfügbarkeit und der geringen Personaldecke der Freiwilligen Feuerwehren ist es erforderlich, dass die Löschbezirke zusammenarbeiten. Kooperation zwischen den einzelnen Löschbezirken trägt zu einer Kommunikationskultur bei, die vom sozialen Gedanken getragen wird. Zurzeit läuft die Ausschreibung für ein Einsatzfahrzeug als Einsatzleitwagen. Zudem soll die Alarmierung des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) in Zukunft Teil der Alarm- und Ausrückeanordnung sein. Hier ist eine Zusammenarbeit aller Löschbezirke nötig.
Im Laufe des Abends wurden einige Feuerwehrleute befördert oder für deren Einsatz im Dienste der Menschen in der Gemeinde Eppelborn geehrt. Marco Wiegand wurde in Abwesenheit vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann befördert. Matthias Götzinger stieg vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann auf. Zum Löschmeister befördert wurde Kai Weniger. Der stellvertretende Löschbezirksführer Dirk Kleer wurde zum Brandmeister befördert. Löschbezirksführer Stephan Rein stieg vom Brandmeister zum Oberbrandmeister auf. Mehrere Personen wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt. Henning Steil ist schon 20 Jahre Mitglied der Feuerwehr, Uwe Neu bereits 35 Jahre. Günter Klein sowie Helmut Meiser setzen sich bereits seit sechs Jahrzehnten für ihre Mitmenschen ein. Helmut Meiser war nicht anwesend. Die Ehrung wird zu einem späteren Zeitpunkt durch den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes nachgeholt. Der Löschbezirk hatte für ein buntes Unterhaltungsprogramm gesorgt. Und so verging die Zeit wie im Flug. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset bedankt sich beim Löschbezirk Wiesbach gemeinsam mit Ortsvorsteher Stefan Löw für den großartigen Einsatz, den sie uneigennützig für Andere leisten.

text/fotos.gemeinde eppelborn
red.zbs