Berufsorientierung und soziales Engagement

Freiwilligendienst der Diakonie in vielen Arbeitsfeldern möglich. Berufsorientierung und soziales Engagement

Wer nach dem Schulabschluss etwas anderes kennenlernen möchte, kann über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) einen ersten Einblick in den beruflichen Alltag bekommen. Die Diakonie Saar bietet auch in diesem Jahr wieder Plätze in zahlreichen Arbeitsfeldern an – von der Krankenpflege über die Betreuung von Kindern und Jugendlichen bis zur Arbeit mit Wohnungslosen und Menschen mit Behinderungen.
Johanna Theobald war in ihrem Freiwilligendienst beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und hat bei der Tafel Merzig mitgeholfen. „Ich hatte mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun und habe gelernt, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Außerdem kann ich nun richtig gut Lieferwagen fahren“, resümiert die 20-Jährige stolz. Die praktische Arbeit habe ihr geholfen, sich für ein Studium der sozialen Arbeit zu entscheiden.
Die Diakonie bietet ihren Freiwilligen eine gute Praxisbegleitung sowie Seminare zur Weiterbildung und zur Reflexion des Einsatzes. Jeder, der einen Freiwilligendienst absolviert, erhält monatlich rund 390 Euro. Außerdem werden die Sozialversicherungsbeiträge übernommen.
Für das Jahr 2018/19 sind noch Plätze im gesamten Saarland frei: in Diakonischen Einrichtungen, Krankenhäusern und evangelischen Kirchengemeinden. „Wer sich sozial engagieren und vielleicht einen ersten Schritt in die Arbeitswelt gehen möchte, kann sich bei der Diakonie für ein FSJ bewerben“, so Thomas Spaniol, Referent bei der Diakonie Saar. Konkrete Voraussetzungen gibt es nur für wenige Stellen. Beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde Merzig oder in der Wärmestube sollten die Interessierten volljährig sein und einen Führerschein besitzen.
Weitere Informationen erteilt Thomas Spaniol, Tel. 06821 956-271, E-Mail: freiwilligendienst@dwsaar.de

text.Diakonie Saar
foto.Diakonie Saar/Stein
red.zbs